Boeing und das Lotus F1 Team arbeiten bereits seit 2005 im Bereich Additive Manufacturing zusammen. Ein kürzlich angemeldetes Patent beschreibt den Prozess zur Erstellung von 3D-gedruckten, mit Carbonfasern verstärkten Teilen.
Das F1 Team verwendete recycelte Carbonfasern aus der Boeing Produktion und hat eine Methode entwickelt um diese im Zuge des SLS 3D-Druck-Verfahrens so in das Material einzubauen, dass die Fasern in alle Richtungen das Material verstärken. Damit soll eine gleichmäßige Verstärkung der Teile gegeben sein.
Der große Vorteil an der Kooperation der beiden Unternehmen ist, dass Teile aus neuem Material wöchentlich in der Formel 1 getestet werden. Für Boeing wäre es ein viel aufwändiger und langwieriger Prozess bis ein Prototyp zu Testzwecken zum Einsatz kommt.
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