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iBUS: EU unterstützt Projekt zur Entwicklung von Plattform für 3D-gedrucktes, individuell gestaltetes Spielzeug

Das EU-Förderprogramm Horizon 2020 unterstützt das iBUS Projekt, dessen Ziel es ist ein webbasiertes Geschäftsmodell für den nachhaltigen Verkauf von lokal produzierten Produkten im Bereich Spielzeug und Möbel zu entwickeln. 

Laut dem iBUS-Modell soll der Endverbraucher Produkte personalisieren, die lokal und nachhaltig produziert und verkauft werden. Die Internet-basierte Plattform soll den Umsatz von europäischen Spielzeug- und Möbelherstellern steigern, während der Fokus auf Sicherheit, Qualität, Design und Innovation liegt. Der Konsument selbst wird dabei zum Designer und kann seine Produkte online in der iBUS-Cloud bestellen. Kinder können somit ihr eigenes Spielzeug kreieren bzw. anpassen und Technologien wie 3D-Druck ermöglichen dann dessen lokale Fertigung.

“In the new iBUS model toys are designed and created by our children instead of marketed to our children,” sagt Con Sheehan, iBUS project co-ordinator, University of Limerick.

Partner des Projekts sind unter anderem die Universitäten in Limerick und Paderborn, Mcor, Dassault Systemes sowie das spanische Technologieinstitut AIJU, das kürzlich eine Marktanalyse  zu dem Thema personalisiertes Spielzeug in Spanien durchgeführt hat. Dabei stellten sich hauptsächlich Puppen, Brettspiele, Aktionfiguren und Spielzeug für Rollenspiele als geeignet heraus. Das iBUS Modell soll auf fünf verschiedenen Ebenen der Anpassung anwendbar sein: Personalisierung, Konfiguration, In-Store Konfiguration, Grundgerüst und Freiform.

“With the iBUS system, parents and their children will have a great experience. The design module will be simple, accessible and intuitive. Users, according to their current capabilities, will be perfectly able to design and customised their own toy products. Products will be safely and ecologically manufactured. While being produced, they will have full product traceability,” erklärt Pablo Buso, Leiter der Marktforschung.

Das Projekt läuft über drei Jahre und wird vom Horizon 2020 Programm der Europäischen Union gefördert.

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