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Russisches Technologieinstitut Skoltech eröffnet 3D-Druck Labor

Das Skolkovo Institut für Wissenschaft und Technologie (Skoltech) aus Russland hat ein Forschungslabor für Additive Fertigung mit modernster Ausstattung eröffnet.

Skoltech besitzt umfassende Kompetenzen im Bereich der Fertigung und Simulation, einschliesslich spezifischer Werkstoffe für die additive Fertigung. Das Labor ist Teil des Skoltech Zentrums für Design, Fertigung und Materialien (CDMM), wird eng mit dem Schweizer Technologiekonzern Oerlikon sowie der Technischen Universität München zusammenarbeiten und soll die Lücke zwischen Wissenschaft und Industrie schließen.

Iskander Akhatov, Direktor des CDMM, erklärt was das Sklotech AM Lab von anderen 3D-Druck-Einrichtungen unterscheidet:

“Unser Labor ist einzigartig, da wie drei Technologien an einem Ort nutzen und mit Metall, Keramik und Kunststoffen experimentieren können.”

Das AM Lab verfügt über die Metall-3D-Drucker Insstek MX 1000 und TruPrint 1000 vom Hersteller Trumpf, sowie den 3D Ceram Ceramaker 900 und einen ProJet. Florian Mauerer, Senior Vice President und Leiter für Additive Fertigung bei Oerlikon fügt hinzu:

“Das Labor ist sehr beeindruckend, da es über eine gute Auswahl an verschiedenen Technologien verfügt. Dies ist wichtig für die Industrie, da verschiedenen Teilaspekte von Hilfsmitteln zeigen wer gewinnt und für welche Anwendungen. Es ist also von Vorteil eine breite Auswahl zu haben. Meiner Meinung nach einzigartig bei Skoltech ist die Kombination dieser Technologien mit Materialwissenschaften, speziell der rechnergestützte Aspekt für die Materialien und Simulationsprozesse.”

Insstek MX 1000

Professor Akhatov meint, dass ein Labor wie dieses entscheidend für die Industrialisierung der Additiven Fertigung ist. Die größte Herausforderung bei der Schaffung der neuen Einrichtung sah er bei der Suche nach Mitarbeitern mit geeigneten Qualifikationen, da weltweite Bildungsprogramme in dem Bereich noch in den Kinderschuhen stecken.

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