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LIGHTWAY als Innovator in der Entwicklung von Sonderwerkstoffen

LIGHTWAY als Spezialist im 3D-Metalldruck hat auch die Werkstoffentwicklung im Portfolio. So haben wir kürzlich für einen Kunden aus der Elektronik-Industrie einen strukturellen Kühlkörper produziert, dessen Umsetzung nur mit additiven Verfahren möglich war. Für das Bauteil war ein Sonderwerkstoff notwendig, der am Markt nicht verfügbar war.

LIGHTWAY beschränkt sich nicht darauf, mit fertigen Parametern und Werkstoffen zu drucken. Wir setzen auf Entwicklung. Das bedeutet:

  • Um auch komplexe Bauteile fertigen zu können, erarbeiten wir zusammen mit dem Kunden zuerst die genauen Spezifikationen des Bauteils und beginnen erst dann mit dem Design und der Umsetzung.
  • Hohe Anforderungen im Fertigungsprozess sind nur zu meistern, wenn auch die Werkstoffentwicklung berücksichtigt wird. LIGHTWAY hat dafür spezielle Entwicklungsanlagen sowie Ingenieure, die die Schmelzprozesse ganz genau kennen und zudem für Prüfung und Sicherheit qualifiziert sind.

Für den genannten Kunden und seinen speziellen Bauteilwunsch waren wir also der ideale Partner. Vor allem als zum frühen Zeitpunkt der Entwicklung deutlich wurde, dass die Bauteilkonstruktion ein spezielles Metallpulver benötigte, das der Markt nicht hergab. Und da wir von LIGHTWAY auf Herausforderungen programmiert sind, begaben wir uns auf den spannenden Weg, das spezielle Metallpulver zusammen mit dem Kunden zu realisieren. Der Weg zum fertigen Pulver bis zur Produktion des Bauteils läßt sich wie folgt auf den Punkt bringen:

  • Ideenbewertung: Die zentrale Frage war, ob der Sonderwerkstoff gut zu verarbeiten sein wird.
  • Herausforderung: Nach der Bestimmung der Pulver-Charakteristik war die Entwicklung der passenden Schmelzparameter die größte Herausforderung, denn sie bestimmen die mechanischen Eigenschaften des Bauteils. Zudem benötigen unsere Werkstoffpartner diese Parameter, um das Pulver verdüsen zu können.
  • Prüfung: Hier wurden Fragen der Wärmebehandlungen beantwortet, ob und mit welchen zu rechnen wäre.
  • Produktion: Anpassung des 3D-Druckers für den speziellen Schmelzprozess: Von der Parameter-Programmierung bis hin zu Leistungsanpassungen der Maschinen.

 

 

Gerade der letzte Punkt ist mit entscheidend für den Erfolg der Bauteilfertigung. Das spezielle Metallpulver allein ist der erste wesentliche Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, unsere Maschinen dafür einzurichten, um einen optimalen Schmelzprozess zu garantieren. Das haben wir erreicht.
Innerhalb von 6 Monaten haben wir somit

– von der reinen Idee
– über die Entwicklung des qualifizierten Pulvers
– bis hin zur Herstellung des Bauteils

die Aufgabe gemeistert und unserem Kunden gezeigt, dass es beim Bedarf an innovativen und hochkomplexen 3D-Metall-Bauteilen nicht bei der Idee bleiben muss.

Für uns hat sich zudem einmal mehr gezeigt, dass unser vorausschauendes und stetiges Invest nicht nur zu innovativen Produkten und zufriedenen Kunden führt. Es führt auch zu entscheidenden Wettbewerbsvorteilen: Gerade in der Entwicklung von Sonderwerkstoffen eröffnen sich zahlreiche neue Möglichkeiten und Anwendungen für die additive Fertigung.

 

 

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