Home Industrie 3D-Druck-Nachbearbeitung: joke Technology präsentiert geschlossene Arbeitsstation ENESKApostprocess

3D-Druck-Nachbearbeitung: joke Technology präsentiert geschlossene Arbeitsstation ENESKApostprocess

Die Möglichkeiten, 3D-Druck-Erzeugnisse herzustellen, sind mittlerweile vielfältig. Und werden mit den zu erwartenden Innovationen noch reichhaltiger. Doch während sich Entwickler viele Gedanken um den Herstellungsprozess an sich machen, steht die notwendige Nachbearbeitung der Druckerzeugnisse nicht besonders im Fokus. Ein Fehler – denn hierbei ergeben sich für den Anwender potenziell Gefahren, die es zu vermeiden gilt. Mit dem ENESKApostprocess-System hat joke Technology darum eine vollständig eingehauste Arbeitsstation auf den Markt gebracht, die höchstmögliche Sicherheit in der Anwendung bietet und vielfältig einsetzbar ist. Sie wird auf der kommenden Formnext am Messestand des Unternehmens 120-B119 zu sehen sein.

Die Aufgaben in der Nachbearbeitung sind ebenso unterschiedlich wie die 3D-Druckerzeugnisse selbst. Bei aller Verschiedenheit gilt jedoch der Schutz des Anwenders als größte Herausforderung. Je nach Arbeitsschritten und Materialien entstehen Pulver, Stäube, Späne oder Funken. Diese können sich gesundheitsschädlich bis lebensgefährlich auswirken.

Mit dem Gerätesystem ENESKApostprocess von joke Technology werden daher alle Schritte der Nachbearbeitung, gleich welchen Materials, in einem geschlossenen Arbeitsraum durchgeführt. Der Anwender hat dabei keinen Atemluftkontakt mit dem nachzubearbeitenden Produkt und den anfallenden Materialresten.

Die manuelle Bearbeitung erfolgt mittels Spezialhandschuhen, die abgedichtet in das Innere des Gehäuses führen. Der großzügig dimensionierte Arbeitsraum kann mit einer Vielzahl an elektrischen und pneumatischen Werkzeugen ausgestattet werden, so dass die verschiedensten Nachbearbeitungsschritte alle in einem Gerät durchführbar sind. Ob das Abtrennen von der Substratplatte, das Entfernen von Stützstrukturen und Restpulver, das Entgraten, die grobe oder feine Bearbeitung der Oberflächen oder das Finish – all diese Arbeiten sind im geschlossenen Raum von ENESKApostprocess möglich. Die dabei anfallenden lungengängigen Pulver und Stäube werden während des kompletten Bearbeitungsprozesses abgesaugt und sicher eingesammelt. Vermieden werden dadurch auch Explosionen und Verpuffungen, die je nach zu bearbeitendem Material auftreten können und für den Anwender potenziell lebensgefährlich sind.

In Forschung und Industrie im Einsatz

Im Einsatz ist die Arbeitsstation ENESKApostprocess unter anderem beim Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT in Aachen. Hier ist man auf der Suche nach geeigneten und sicheren Möglichkeiten zur Nachbearbeitung von 3D-Druckerzeugnissen auf das Gerät von joke Technology gestoßen. Und auch Firmen aus der Industrie nutzen ENESKApostprocess bereits – etwa bei der Nachbearbeitung von mittels 3D-Druck erzeugten Prototypen. Wer sich für die in ihrer Art und Weise konkurrenzlose Arbeitsstation interessiert, dem bietet joke Technology noch einen besonderen Service: ENESKApostprocess kommt auf Anfrage in einem speziell ausgestatteten Vorführ-Fahrzeug direkt ins Unternehmen. So können die Anwender ihre Werkstücke probeweise gleich vor Ort bearbeiten.

Weitere Geräte aus der ENESKA-Reihe auf der Formnext

Auf der Formnext zeigt joke Technology neben ENESKApostprocess auch die erfolgreichen Schleif-, Fräs- und Poliersysteme der ENESKA-Reihe: ENESKAmicro und ENESKAsonic – Steuerungen und Antriebe mit den dazu passenden Handstücken und Werkzeugen. Zu sehen ist außerdem ENESKAmobile, die jüngste Entwicklung der Reihe. Das akkubetriebene Polier- und Schleifsystem mit hoher Leistungsfähigkeit wurde für industriell-gewerbliche Anforderungen entwickelt und ist vielfältig einsetzbar. Der Anwender kann damit auch an schwer zugänglichen Stellen arbeiten – unabhängig von stationären Geräten. Das kann am Messestand von joke Technology ausgiebig getestet werden.

Der Artikel basiert auf einer Pressemitteilung von joke Technology.

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