3D Systems hat den Verkauf seines Geschäftsbereichs für medizinische Simulationen Simbionix an Surgical Science, einen schwedischen Anbieter von Virtual-Reality-Simulatoren für die medizinische Ausbildung, bekannt gegeben.
Die Übernahme wurde mit einem Betrag von 305 Millionen US-Dollar beziffert. Es ist ein weiterer Schritt der neuen Strategie des Herstellers 3D Systems. Seit einigen Monaten trennt sich der Pionier der additiven Fertigung von Geschäftsbereichen, die nicht zum Kerngeschäft von 3D Systems gehören. So will das Unternehmen sich mehr auf den 3D-Druck fokussieren.
Mit dem Erlös aus diesem Verkauf und den bereits angekündigten Veräußerungen bleibt 3D Systems schuldenfrei und verfügt über einen Barmittelbestand von rund 500 Millionen US-Dollar, den das Unternehmen für Investitionen in profitablere Geschäftsbereiche, wie z. B. das Gesundheitswesen, nutzen kann.