Home Industrie Aeditive erweitert Seed-Finanzierungsrunde um 1,5 Millionen Euro

Aeditive erweitert Seed-Finanzierungsrunde um 1,5 Millionen Euro

Das Hamburger Startup Aeditive nimmt im 2nd Closing seiner Seed-Finanzierungsrunde weitere 1,5 Millionen von zwei strategischen Investoren ein. In Summe kann Aeditive somit 7,5 Millionen Euro frisches Kapital verzeichnen. Das zusätzliche Investment stammt unter anderem von der Glatthaar Gruppe, die europäischer Marktführer für Fertigkeller ist. Gemeinsam erkunden Aeditive und Glatthaar Anwendungsbereiche für den Beton-3D-Druck, vom Keller- bis zum Infrastrukturbau.

Das von Aeditive entwickelte 3D-Druck-Verfahren, bei dem über ein Spritzverfahren konstruktiv bewehrte Betonbauteile hergestellt werden, ist weltweit einzigartig. Der große Vorteil gegenüber herkömmlichen Methoden ist, dass die Betonteile maßgeschneidert aus normgerechten Beton gedruckt werden, ohne dass zuvor eine Schalung angefertigt werden muss. Diese neue Technologie in Verbindung mit der Entwicklung von nachhaltigem Beton, bietet der Baubranche völlig neue Möglichkeiten bezüglich Planung, Design und Produktion.

„Wir freuen uns, dass unsere strategischen Investoren ihre Beteiligung an Aeditive weiter ausbauen und so ihr Vertrauen in die Technologie bestärken.“, erklärt Alexander Türk, CEO & Co-Founder von Aeditive. „Das zusätzliche Kapital unterstützt die immense Dynamik in unserem Startup mit einem stark wachsenden Team.“

„Wir sind überzeugt von den robotischen Fertigungsanlagen und der cloudbasierten Planungssoftware von Aeditive“, sagt Reiner Heinzelmann, Geschäftsführer der Glatthaar Holding. „Für unsere Industrie ist das der zentrale Baustein für eine optimierte digitale Wertschöpfungskette“, so Heinzelmann weiter.

Aeditive ist ein in 2019 gegründetes Hochtechnologie-Startup mit Sitz in Norderstedt bei Hamburg. Das junge Unternehmen digitalisiert mit robotischen 3D-Drucklösungen die Bauindustrie, mildert den Fachkräftemangel und fördert die Nachhaltigkeit. Durch schlüsselfertige und integrierte Lösungen ermöglicht Aeditive diesen Technologiesprung aller betonverarbeitenden Unternehmen – unabhängig von ihrer heutigen Technologiekompetenz.

Eine Übersicht von Firmen, die sich mit den 3D-Druck von Häusern beschäftigen, finden Sie hier.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von Aeditive.

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