Der australische 3D-Drucker-Hersteller AML3D ist jetzt an der Australian Securities Exchange (ASX) notiert und hat durch seinen Börsengang (IPO) erfolgreich 9 Millionen AUD$ aufgebracht. AML3D ist für sein patentiertes Wire Additive Manufacturing (WAM)-Verfahren bekannt, das vom Lloyd’s Register zertifiziert wurde.
Der erfolgreiche Börsengang des Unternehmens wurde durch eine bedeutende Investition von Perennial, einer in australischem Besitz befindlichen Anlageverwaltungsfirma, sowie durch die Unterstützung inländischer und internationaler institutioneller und privater Anleger ermöglicht.
Die Metall-AM-Technologie des Unternehmens, WAM, ist der Kern des Angebots des Unternehmens. Das Verfahren ist Berichten zufolge in der Lage, den Materialabfall im Vergleich zu traditionelleren Guss- und Schmiedeverfahren um bis zu 80% zu minimieren.
Ebenfalls teilt das Unternehmen in einer Presseaussendung mit, dass sie den ersten WAM-basierten 3D-Drucker, Arcemy, an ST Engineering, ein führendes Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt, vorbereiten. Das System, das diesen Monat installiert werden soll, wird im Rahmen einer Sondervereinbarung eingesetzt, durch die AML3D das Recht erhält, 50% der Kapazität der Maschine für die Auftragsfertigung für andere Kunden in der Region zu nutzen. Das Arcemy-System kombiniert Schweißen, CAD-Software-Design und Robotertechnologie, um großformatige und vollständig dichte Metallteile in Industriequalität herzustellen.