Der österreichische 3D-Drucker-Hersteller Lithoz hat kürzlich einen 3D-Drucker, das CeraFab System S65 Medical, erfolgreich bei CADdent in Deutschland installiert.
CADdent, ein führender Anbieter von additiven Fertigungs- und CAD/CAM-Lösungen in der Dentaltechnik, baut derzeit seine 3D-Druckaktivitäten aus und wird mit dieser Neuanschaffung hochpräzise 3D-gedruckte Keramikkomponenten anbieten und künftig als leistungsstarker Partner für die angewandte Forschung fungieren.
Angesichts der enormen Expansion von Vollkeramiklösungen im Dentalbereich hat CADdent beschlossen, strategisch in diesen Bereich zu investieren, und musste daher die bestmögliche Technologie für seine Dienstleistungen erwerben. Aus diesem Grund fiel die Wahl auf den österreichischen Hersteller Lithoz, der weltweiter Marktführer im Bereich des keramischen 3D-Drucks ist.
Mit der Installation dieser ersten Maschine erweitert CADdent sein Angebot an Fertigungsmöglichkeiten als branchenweiter Dienstleister. Entsprechende Räumlichkeiten wurden bereits geschaffen und bieten Platz für zehn Drucker, die auf dem geplanten Wachstumspfad von CADdent nach und nach angeschafft werden sollen und das Vertrauen des Unternehmens in die Leistungsfähigkeit von 3D-gedruckter Keramik für verschiedene Anwendungen unterstreichen.
“CADdent wird sein Fertigungs- und Engineering-Know-how, das wir in Bereichen wie dem 3D-Druck außerhalb der Zahnmedizin erworben haben, in Zukunft verstärkt zur Erschließung neuer Marktsegmente nutzen”, so Manfred Goth, Geschäftsführer der CADdent GmbH. “Bevor wir uns für Lithoz als Partner im keramischen 3D-Druck entschieden haben, haben wir den Markt gründlich recherchiert und verschiedene Testteile herstellen lassen. Die Ergebnisse dieser Tests haben uns deutlich gezeigt, dass nur Lithoz als Partner für den keramischen 3D-Druck in Frage kommt.”
Dr. Daniel Bomze, Leiter der Business Unit Medical bei Lithoz, ist “sehr froh, einen so professionellen und ambitionierten Partner mit höchsten Ansprüchen im Dentalbereich gewonnen zu haben” und freut sich darauf, in der zukünftigen Zusammenarbeit “die Grenzen des Machbaren zu verschieben”.