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CELLINK, ein Entwickler von 3D-Bioprintern, und das Indian Institute of Science (IISc) gehen eine Partnerschaft ein, um ein CoE für 3D-Bioprinting in Bengaluru, Indien, zu gründen. Das CoE, das erste seiner Art auf dem Subkontinent, wird im Centre for BioSystems Science and Engineering (BSSE) des IISc untergebracht sein. Das CoE wird Zugang zu 3D-Bioprinting-Systemen bieten und es den Forschern ermöglichen, ihre Arbeit in wichtigen Anwendungsbereichen zu beschleunigen, mit dem letztendlichen Ziel, die Gesundheitsergebnisse zu verbessern.
“Wir freuen uns, dieses CoE in unserem Institut zu beherbergen, das dazu beitragen wird, Spitzenforschung in einem aufstrebenden Technologiebereich mit einem immensen Potenzial zum Nutzen der menschlichen Gesundheit zu initiieren”, sagt Prof. Narendra Dixit, Vorsitzender des BSSE.
3D-Bioprinting ist die Anwendung additiver Fertigungstechniken auf lebende Zellen, Wachstumsfaktoren und/oder Biomaterialien zur Herstellung biomedizinischer Teile, oft mit dem Ziel, natürliche Gewebemerkmale zu imitieren. 3D-Bioprinting umfasst ein breites Spektrum von Bioprinting-Techniken und Biomaterialien. Derzeit können mit dem Bioprinting Gewebe- und Organmodelle gedruckt werden, um die Erforschung von Medikamenten und potenziellen Behandlungen zu unterstützen.
Das neue CoE wird mehrere hochmoderne 3D-Biodrucker von CELLINK beherbergen und als Drehscheibe für verschiedene Forschungsinitiativen und Ausbildungsaktivitäten im Bereich dieser aufstrebenden und interessanten Technologie dienen. Das IISc und CELLINK werden gemeinsam Workshops durchführen, um Forschern innerhalb und außerhalb des Instituts die notwendigen Fähigkeiten zu vermitteln, um 3D-Bioprinting in ihrer Arbeit einzusetzen und die Vorteile der 3D-Zellkultur zu nutzen. Darüber hinaus werden die beiden Gruppen Forschungsprojekte für verschiedene Anwendungen in den Bereichen Tissue Engineering, Arzneimittelforschung, Materialwissenschaft und regenerative/personalisierte Medizin durchführen und beraten. Der Schwerpunkt des CoE wird auf Arbeiten in den Bereichen Herz, Knochen, Knorpel und Krebs liegen.
“Es ist eine Ehre, mit einem der bekanntesten wissenschaftlichen Institute Indiens zusammenzuarbeiten. Indien steht seit langem an der Spitze wissenschaftlicher Entdeckungen, und mit dem außergewöhnlichen Talent und der tief verwurzelten Leidenschaft, Forschung vom Labor in die Klinik zu übertragen, sind wir zuversichtlich, dass dieses Exzellenzzentrum einen nachhaltigen Einfluss auf den Fortschritt in der Forschung in den Bereichen Herz, Knochen, Knorpel und Krebs haben wird. Mit dem IISc haben wir einen hervorragenden Partner und wir freuen uns darauf, gemeinsam die Zukunft der Gesundheit zu gestalten”, fügte Cecilia Edebo, CEO von CELLINK, hinzu.
Mehr über CELLINK finden Sie hier, und mehr über das Indian Institute of Science finden SIe hier.
