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Chromatic 3D Materials minimiert chemische Risiken

Foto: Chromatic 3D Materials
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Die additive Fertigung eröffnet neue Möglichkeiten für die Materialverarbeitung, birgt jedoch potenzielle Risiken durch flüchtige organische Verbindungen (VOCs). Eine aktuelle Untersuchung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) in den deutschen Produktionsstätten von Chromatic 3D Materials ergab, dass die RX-AM-Plattform keine nachweisbaren flüchtigen Isocyanate freisetzt. Damit wurde bestätigt, dass der Betrieb dieser Systeme ohne zusätzliche Schutzmaßnahmen über ein Standardgehäuse hinaus sicher ist.

Isocyanate, häufig verwendet in Elastomeren, flexiblen Schäumen und industriellen Beschichtungen, stehen seit Langem im Fokus regulatorischer Maßnahmen der Europäischen Union. Sie gelten als potenziell gesundheitsgefährdend, da sie unter anderem Asthma und Entzündungen auslösen können.

„Das Tolle am 3D-Druck ist, dass die Produktionstechnologie für alle Innovatoren in unserer Welt leichter zugänglich geworden ist. Allerdings kann diese Zugänglichkeit der Materialverarbeitung auch Gefahren mit sich bringen“, sagte Cora Leibig, Gründerin und CEO von Chromatic. „Bei Chromatic haben wir uns verpflichtet, sichere Chemie und Systeme zu entwickeln. Diese jüngsten Ergebnisse bestätigen, dass unsere Nutzer darauf vertrauen können, dass unser System, das auf aktiver Chemie während des Druckprozesses aufbaut, risikoreiche Expositionen minimiert.“

Chromatic entwickelt Materialien, die frei von Weichmachern und flüchtigen Verbindungen sind. Während des Produktionsprozesses bleibt die aktive Chemie kontrolliert, um gefährliche Expositionen zu vermeiden. Zudem stellt das Unternehmen seinen Kunden detaillierte Anweisungen zur sicheren Handhabung bereit, wie es die europäischen REACH-Vorschriften verlangen. Dies umfasst insbesondere die Installation der RX-Flow-3D-Drucker und den Umgang mit den zugehörigen Materialien.

Die Ergebnisse der BG ETEM-Tests unterstreichen die Bedeutung sicherer Arbeitsbedingungen in der additiven Fertigung. Durch die Kombination sicherer Materialien und einer durchdachten Prozessgestaltung trägt Chromatic 3D Materials dazu bei, die Gesundheitsrisiken in der Branche zu minimieren und den 3D-Druck für Innovatoren und Produktionsbetriebe gleichermaßen sicherer zu machen.

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