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Curtiss-Wright liefert erstes Bauteil für US-Marine-U-Boote

Foto: Sintavia
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Curtiss-Wright hat bekannt gegeben, dass die Engineered Pump Division (EPD) ein erstes additiv gefertigtes Bauteil für die U-Boot-Flotte der US-Marine geliefert hat. Es handelt sich dabei um ein Impellerrad, das durch additive Fertigungstechnologien von Sintavia hergestellt wurde. Dieses Bauteil wurde in eine Pumpe integriert, die anschließend am Standort von Curtiss-Wright in Bethlehem, Pennsylvania, umfangreich getestet wurde.

Die additive Fertigung, oft auch als 3D-Druck bezeichnet, bietet neue Möglichkeiten für die Herstellung komplexer Bauteile, die mit konventionellen Methoden schwer oder teuer zu produzieren sind. Insbesondere in der Verteidigungsindustrie spielt diese Technologie eine wachsende Rolle, da sie die Produktionszeiten verkürzt, die Qualität erhöht und eine flexible Versorgung sicherstellt. Die Zusammenarbeit zwischen Curtiss-Wright, Bechtel Plant Machinery Inc. (BPMI) und Sintavia hebt das Potenzial hervor, kritische Komponenten schneller und effizienter zu fertigen.

„Sintavia hat sich als unschätzbarer Industriepartner erwiesen, und wir freuen uns über die Möglichkeit, unsere Partnerschaft weiter zu festigen, indem wir die Zahl der additiv gefertigten Teile für diese Anwendung und andere kritische Komponenten für die Marineverteidigung erhöhen“, sagte David Micha, Sr. Vice President und General Manager der EMS Division. „Darüber hinaus sind wir stolz darauf, die erste kritische Serviceausrüstung mit einem additiv gefertigten Bauteil für das U-Boot-Programm der US-Marine zu liefern, und wir freuen uns darauf, diese Fähigkeiten in Zukunft weiter auszubauen, um unsere Kunden noch effizienter bedienen zu können.“

Mit einer Unternehmensgeschichte, die bis ins Jahr 1847 zurückreicht, hat Curtiss-Wright umfassende Erfahrung in der Entwicklung von Pumpen und Komponenten für maritime Anwendungen. Durch die Integration additiver Fertigungsmethoden erweitert das Unternehmen seine Fähigkeiten, den steigenden Anforderungen an Qualität und Lieferzeiten in der Verteidigungsindustrie gerecht zu werden.

„Wir möchten sowohl Curtiss-Wright als auch BPMI für die Möglichkeit danken, die additive Technologie von Sintavia bei der Produktion dieser kritischen Komponente einzusetzen“, sagte Lindsay Lewis, Corporate Vice President von Sintavia. „Hochmoderne Fertigungsverfahren wie AM werden auch in den kommenden Jahren ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal bei der Entwicklung überlegener Verteidigungskomponenten sein.

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