Das Aachen Center for Additive Manufacturing (ACAM) hat einen neuen Partner gewonnen. Das US-amerikanische Softwareunternehmen Dyndrite tritt dem Netzwerk bei. Dyndrite hat sich einen Namen mit innovativen Lösungen für die digitale Fertigung gemacht. Besonders hervorzuheben sind die Accelerated Computation Engine (ACE) und Dyndrite LPBF Pro. Diese Tools zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit in der Geometrieverarbeitung, Automatisierung sowie der Entwicklung von Materialien und Prozessen für den Metall-3D-Druck aus.
Dyndrite bringt seine Kernkompetenzen in Mathematik, Berechnung, Softwareentwicklung und Fertigung in die Partnerschaft ein. Die Softwarewerkzeuge des Unternehmens, einschließlich Dyndrite LPBF Pro, sind darauf ausgelegt, Herstellern bei der Bewältigung komplexer Geometrie- und Produktionsherausforderungen zu helfen, die Forschung und Entwicklung zu beschleunigen und gleichzeitig Kosten zu senken.
Stephan Ziegler, Geschäftsführer von ACAM, sieht großes Potenzial in der Zusammenarbeit: “Dyndrites Expertise in fortschrittlichen digitalen Fertigungslösungen passt perfekt zu ACAMs Ziel, die AM-Industrie voranzubringen. Gemeinsam werden wir an der Verbesserung der Automatisierung und Materialentwicklung arbeiten und neue Möglichkeiten für die digitale Fertigung im großen Maßstab erschließen.”
Die Partnerschaft verspricht, neue Wege in der additiven Fertigung zu eröffnen. Durch die Kombination von Dyndrites Softwarelösungen mit dem umfangreichen Netzwerk und der Expertise von ACAM könnten signifikante Fortschritte in Bereichen wie Prozessoptimierung, Materialforschung und Skalierung der Produktion erzielt werden.
Für die Zukunft plant die Kooperation, gemeinsame Forschungsprojekte durchzuführen und den Wissensaustausch zwischen Industrie und Wissenschaft zu intensivieren. Ziel ist es, die Effizienz und Anwendbarkeit des 3D-Drucks in verschiedenen Industriezweigen zu steigern und somit seine Rolle in der modernen Fertigung weiter zu stärken.