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Der 3D-Druck-Spezialist Essentium, der vor kurzem den geplanten Zusammenschluss mit der Atlantic Coastal Acquisition Corporation angekündigt hat, gab heute die Entwicklung einer neuen Plattform für die additive Fertigung von Metallteilen bekannt, die in die Essentium High Speed Extrusion (HSE)-Technologie integriert werden soll.
Das System wird Herstellern dabei helfen, die Art, wie sie hochwertige Metallteile produziert, durch neue Metallwerkstoffe zu verändern. Das bringt ihnen Vorteile in Bezug auf Geschwindigkeit, Wirtschaftlichkeit und ermöglicht innovative Entwicklungen.
Das Vorhaben wird vom EssentiumX-Team vorangetrieben, dem auf die Zukunft ausgerichteten Entwicklungsteam für Spezialprojekte bei Essentium. Die fortschrittliche Plattform ist darauf ausgelegt, die derzeitigen Ansätze der Additive Fertigung für Metall zu durchbrechen und die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Die Technologie, die bisher durch fünf Patente gestützt wird und für die drei weitere Patente angemeldet sind, soll eine energieeffiziente Herstellung ermöglichen, die Porosität verringern und den Verzug während der Herstellung minimieren. Es sollen Teile hergestellt werden können, die mit Guss- und Schmiedeteilen vergleichbar sind und nur minimale Nachbearbeitung benötigen.
Dr. Elisa Teipel, Chief Development Officer bei Essentium, erklärt dazu: “Indem wir unsere Herkunft aus der Materialforschung nutzen, schaffen wir eine einzigartige Fertigungsmethode. Unsere Metall-AM-Plattform wird einen verbesserten Durchsatz für eine hohe Teilequalität liefern, und sie hat das Potenzial für einen breiten Einsatz in wichtigen Industrie-Bereichen, einschließlich der Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie der Verteidigungstechnik. Wir gehen davon aus, dass unsere Metall-AM-Plattform Fertigungsunternehmen in die Lage versetzen wird, schneller zu innovativen Lösungen zu finden und damit trotz der beispiellosen Herausforderungen auf den heutigen Märkten an der Spitze zu bleiben.”
Der Artikel basiert auf einer Pressemeldung von Essentium.
