Hyliion Holdings Corp., ein Entwickler nachhaltiger Stromerzeugungstechnologien, hat das erste M Line Additive Manufacturing System von Colibrium Additive, einem Unternehmen von GE Aerospace, in den USA in Betrieb genommen. Dieses hochentwickelte System soll die Produktion der KARNO-Generatoren-Technologie unterstützen, für die Hyliion weitere M Line Maschinen bestellt hat. Die Auslieferung weiterer Systeme ist bis 2025 geplant.
Die Einführung der M Line Technologie stellt für Hyliion einen bedeutenden Fortschritt in der Produktion dar. Laut Unternehmen ermöglicht das System eine bis zu vierfache Steigerung der Teileproduktion pro Maschine im Vergleich zu den bisher verwendeten Druckern. Besonders die komplexen Geometrien der Komponenten, die für die hohe Effizienz der KARNO-Generatoren essenziell sind, lassen sich nur durch additive Fertigung realisieren.
„Wir sind stolz darauf, Hyliion mit unserer M-Line-Technologie zu unterstützen“, sagt Chris Schuppe, CTO von Colibrium Additive. „Mit ihrem modularen Design, das Laserbearbeitungs- und Materialhandhabungssysteme voneinander trennt, zielen diese Maschinen darauf ab, Abläufe zu rationalisieren, Produktionszeiten zu verkürzen und Fertigungsprozesse zu optimieren, was sie zu einer optimalen Wahl für die Herstellung der komplexen Teile des KARNO-Generators in der Großserienproduktion macht.“
Die KARNO-Generatoren nutzen fortschrittliche thermische und elektrische Systeme, um Strom aus über 20 verschiedenen Brennstoffen zu erzeugen. Sie bieten sowohl Wechsel- als auch Gleichstrom mit höherer Effizienz und geringeren Emissionen als herkömmliche Generatoren. Diese Eigenschaften positionieren die Technologie als zukunftsweisend im Bereich der emissionsarmen Energieerzeugung.
„Die M-Line-Systeme sind ein entscheidender Fortschritt auf dem Weg von Hyliion zur Großserienfertigung“, sagte Thomas Healy, Gründer und CEO von Hyliion. „Indem wir diese hochmoderne Technologie in unseren Produktionsprozess integrieren, erhöhen wir unsere Kapazität erheblich, um die wachsende Nachfrage nach unseren KARNO-Generatoren im Jahr 2025 und darüber hinaus zu decken.“