Magazin
AM Business
Info Guide
Directories
Events
Jobs
9T Labs hat den Abschluss einer Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 17 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Das neue Kapital soll für die Kommerzialisierung der 3D-Druck-Technologie des 3D-Druck-Start-ups verwendet werden.
Stratasys und Solvay Ventures gehören zu den Hauptinvestoren. Weitere Beiträge kommen von Verve Ventures, ACE & Company, der Zürcher Kantonalbank und Wingman Ventures. 9T Labs ist als Spin-off von der ETH Zürich gegründet worden. 2020 erhielt das Unternehmen eine Startfinanzierung in der Höhe von 4,3 Millionen US-Dollar.
Die Technologie von 9T Labs ermöglicht einen nahtlos integrierten Workflow für die Massenproduktion von industrietauglichen Kohlefaserverbundbauteilen. Hierfür werden fortschrittliche Software-Algorithmen, 3D-Drucktechnologie und Nachbearbeitung in einer Lösung kombiniert. Die Technologie vereinfacht die Verwendung von Kohlefaserverbundstoffen und senkt die Vorlaufzeiten und Produktionskosten.
Setforge Engineering wurde im Juli 2020 als Early Adopter der Technologie bekannt gegeben und Solvay wurde im November 2021 als Materialpartner angekündigt.
“Diese Investitionsrunde und das gebündelte Fachwissen unserer Partner werden es uns ermöglichen, den nächsten großen Schritt bei der Kommerzialisierung zu machen und unsere Mission zu erfüllen, den weit verbreiteten Ersatz von Metallteilen durch vollständig recycelbare Hochleistungs-Kohlenstoffverbundwerkstoffe zu ermöglichen”, kommentierte Martin Eichenhofer, CEO von 9T Labs. “Durch diese Unterstützung werden wir in der Lage sein, Dinge zu demonstrieren, die wir uns vor zehn Jahren nicht hätten vorstellen können.”
Nach der Investitionsrunde wird der ehemalige CEO von ExOne, John Hartner, dem Verwaltungsrat von 9T Labs als Vorsitzender beitreten. Hartner ist auch im Vorstand von Azul3D und im Beirat von Sintavia vertreten und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich 3D-Druck sowie in der Automatisierungs-, Halbleiter- und Clean-Teach-Industrie.
