Home Industrie Materialise skizziert die Zukunft des industriellen 3D-Drucks

Materialise skizziert die Zukunft des industriellen 3D-Drucks

Foto: Materialise
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Materialise, ein etablierter Anbieter von 3D-Drucklösungen, hat kürzlich eine Perspektive zur Weiterentwicklung der Branche vorgestellt. Brigitte de Vet, CEO des Unternehmens, analysiert die aktuellen Herausforderungen der additiven Fertigung und zeigt Strategien auf, um deren industrielles Potenzial besser auszuschöpfen. Ihr Ansatz betont die Rolle von 3D-Druck als unterstützende Technologie in Kombination mit traditionellen Herstellungsverfahren.

Die Branche befindet sich an einem Wendepunkt: Investitionen stagnieren, und viele Unternehmen kämpfen mit Rentabilität. Einige Experten stellen infrage, ob die Technologie ihre Versprechen einlösen kann.

„Um diese Hürden zu überwinden, bedarf es mehr als individueller Anstrengungen, sondern einer branchenweiten Zusammenarbeit, um den 3D-Druck für ein breiteres Spektrum von Herstellern zugänglich zu machen“, sagt Brigitte de Vet.

Um den 3D-Druck stärker in die Industrie zu integrieren, setzt Materialise auf zwei Schwerpunkte: praxisorientierte Anwendungen und branchenweite Zusammenarbeit. Ein entscheidender Schritt ist der kundenorientierte Ansatz, der auf spezifische Bedürfnisse zugeschnittene Lösungen priorisiert. Ein Beispiel hierfür ist die Freigabe von Algorithmen aus der Magics-Software von Materialise, mit denen Hersteller maßgeschneiderte Workflows entwickeln können.

Zusätzlich erfordert die Skalierung der Technologie die Überwindung von Hindernissen wie Komplexität, Qualitätssicherung und Kostenkontrolle.

„Während die einst grenzenlosen Möglichkeiten des 3D-Drucks nun vor Herausforderungen stehen, gibt es einen klaren Weg nach vorne“, sagt Brigitte de Vet. „Indem wir die Nutzer befähigen und die Zusammenarbeit in der gesamten Branche fördern, können wir den Fokus von der reinen Innovation auf die Bereitstellung eines greifbaren Geschäftswerts verlagern und den Übergang zu einer neuen industriellen Realität beschleunigen.“

De Vet schließt mit einem optimistischen Ausblick: Durch die Kombination von Benutzerorientierung und Zusammenarbeit kann der 3D-Druck eine neue industrielle Realität schaffen und messbaren Mehrwert für Unternehmen liefern.

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