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Das Netzwerk „3D-Druck Nord“ erweitert sich

Das 3D-Druck-Netzwerk der Metropolregion Hamburg erweitert sich. Starke Partner bündeln ihre Kräfte, um den 3D-Druck in der Region als Innovationstreiber zu fördern.

Im Netzwerk „3D-Druck Nord“ vereinen ab sofort FEHRMANN, DESY, die IHK zu Lübeck und das Fraunhofer IAPT ihre Kräfte, um den wachsenden Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks und dessen rasanter Entwicklung gerecht zu werden. Die Handelskammer Hamburg, das Technikzentrum Lübeck (TZL), die Handwerkskammer Hamburg, der Industrieverband Hamburg (IVH) und das Fraunhofer IMTE engagieren sich mit Veranstaltungen und unterstützen die Entwicklung des 3D-Druck-Netzwerks im erweiterten Kreis.

2018 von der Handelskammer Hamburg unter dem Namen „3DMRHH“-Netzwerk initiiert, ist dieses nach der pandemiebedingten Pause nun mit neuem Namen, neuer Administration, jedoch gleicher Zielsetzung zurück. Das erklärte Ziel: Austausch ermöglichen, Wissenschaft und Unternehmen vernetzen, Innovationen auf den Weg bringen und die Sichtbarkeit der Metropolregion Hamburg als international führendem Leuchtturm auf dem Gebiet der additiven Fertigung steigern.

„Der Trend zum Einsatz von 3D-Druck ist ungebrochen. Als flexible, ressourcenschonende Produktionstechnologie wird der 3D-Druck immer mehr zum etablierten Produktionsverfahren gerade in der Produktentwicklung, bei kleinen Serien, bei Ersatzteilen und überall dort, wo Gewicht und Individualisierung eine große Rolle spielen. Die Metropolregion Hamburg ist seit jeher durch Airbus, SLM Solutions und das Fraunhofer IAPT einer der weltweit führenden 3D-Druck-Standorte. Um weltweit ganz vorne mitzuspielen und die Technologie in der Breite der Unternehmen zu verankern, ist es entscheidend, dass wir unsere Kompetenzen bei aller Vielfalt auch weiterhin in einem Netzwerk bündeln. Wir haben in der Pandemie viel gelernt und neue Formate entdeckt, die wir nun weiter in die Praxis umsetzen wollen“, sagt Henning Fehrmann, Geschäftsführer der FEHRMANN Tech Group und Sprecher des Netzwerks.

Dafür bietet das Netzwerk Mitgliedern und Interessenten ein abwechslungsreiches Angebot an Onsite-Veranstaltungen und digitalen Workshops an. Durch fachliche Impulse und den Erfahrungsaustausch untereinander gibt es Antworten auf praktische und strategische Fragen wie: Welches Potenzial hat die 3D-Druck-Technologie für mein Unternehmen? Wie integriere ich die 3D-Druck-Technik in bestehende Unternehmensprozesse? An welche wissenschaftlichen Partner kann ich mich bei der Suche nach technologischen Lösungen wenden?

Dr. Arik Willner, Chief Technology Officer bei DESY, sagt: „Wir freuen uns, Teil des Netzwerks zu sein, um gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft die Serienfähigkeit des 3D-Drucks weiter voranzutreiben. Mit unseren einzigartigen Großforschungsanlagen und unseren exzellenten wissenschaftlichen Kompetenzen wollen wir entscheidende Bausteine zur Industrialisierung des 3D-Drucks liefern und neue Konzepte insbesondere im Bereich Qualitätssicherung entwickeln.“

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von DESY Innovation.

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