Home Industrie Neues Konsortium setzt auf 3D-Druck für nachhaltige Energie- und Fertigungslösungen

Neues Konsortium setzt auf 3D-Druck für nachhaltige Energie- und Fertigungslösungen

Foto: energize.am
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Das neu gegründete Konsortium energize.am verfolgt das Ziel, additive Fertigungstechnologien zur Verbesserung der Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit globaler Lieferketten einzusetzen. Durch die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Industrieexperten sollen innovative Lösungen für die Energieversorgung und Fertigungsindustrie entwickelt werden.

Hintergrund der Initiative ist die zunehmende geopolitische Unsicherheit sowie die wachsende Bedeutung von Energiesicherheit und nachhaltigen Produktionsmethoden. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) profitieren von der Plattform, indem sie mit größeren Industrieakteuren zusammenarbeiten und so neue Technologien schneller in die Anwendung bringen können. Energize.am will durch additive Fertigung die Abhängigkeit von globalen Lieferketten reduzieren, Produktion wieder näher an Verbrauchsstandorte verlagern und gleichzeitig den Material- und Energieeinsatz optimieren.

Zu den Schwerpunkten des Konsortiums gehört die Weiterentwicklung von 3D-Druckverfahren für den Einsatz in der Energiebranche, insbesondere zur Dekarbonisierung industrieller Prozesse. Ein weiteres Ziel ist die Standardisierung von additiven Fertigungsmethoden für Energie- und Fertigungsanwendungen, um deren breitere industrielle Nutzung zu ermöglichen. Darüber hinaus setzt sich die Initiative für den Aufbau von Fachwissen ein, um die Skalierung additiver Fertigung in diesen Bereichen zu unterstützen.

Die Mitglieder von energize.am stammen aus verschiedenen Ländern, darunter die USA, Großbritannien, Singapur und Brasilien. Zu den Gründungsmitgliedern zählen Unternehmen wie Autentica, 6K, Wayland Additive und mehrere akademische sowie industrielle Partner. Finanziert wird das Projekt durch öffentliche und private Fördermittel sowie Lizenzierungsmodelle für innovative Technologien.

„Mit energize.am schaffen wir ein einheitliches Ökosystem, das die Agilität von KMUs mit den Ressourcen größerer Unternehmen kombiniert, um innovative Lösungen für Energieresilienz, Nachhaltigkeit und Produktionssicherheit zu liefern“, sagte Irma Gilbert, Co-Direktorin von energize.am und CEO von Autentica Industrial Platform.

Die Initiative steht weiteren Unternehmen und Organisationen offen, die sich für den Einsatz additiver Fertigung in der Energie- und Fertigungsbranche engagieren. Mit einem international vernetzten Ansatz soll energize.am zur nachhaltigen Umgestaltung dieser Sektoren beitragen.

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