Home Industrie Österreich verfügt über die drittgrößte Dichte an 3D-Druck Start-ups weltweit

Österreich verfügt über die drittgrößte Dichte an 3D-Druck Start-ups weltweit

In einer kürzlich veröffentlichten Analyse über die globale Start-up-Landschaft der additiven Fertigung, bescheinigt das führende Beratungsunternehmen AMPOWER, Österreich erneut einen weltweiten Spitzenplatz.

Österreichs beweist in der additiven Fertigung einmal mehr seine außerordentliche Innovationskraft. AMPOWER, ein führendes Beratungsunternehmen, bescheinigt Österreich in seiner jüngsten Ausgabe des AMPOWER Report Volume 9 erneut einen beachtlichen Spitzenplatz. Demnach erreicht Österreich weltweit die dritthöchste Anzahl an AM Start-ups, relativ zur Einwohnerzahl. Damit folgt die Alpenrepublik, Israel und den Niederlanden – beides Länder, die für ein sehr freundliches Start-up Umfeld bekannt sind. Mit insgesamt 15 Start-ups, die zwischen 2011 und 2021 gegründet wurden, erreicht die kleine Republik auch in der von der Einwohneranzahl unabhängigen Liste weltweit den beachtlichen fünfzehnten Platz. Angeführt wird das Ranking dabei von den USA. Die Leistung Österreichs ist dabei umso beachtlicher, da Start-ups in anderen Regionen auf teils deutlich höheres Kapital zurückgreifen können. So liegt das durchschnittliche Investmentvolumen eines AM-Start-up in den USA bei rund EUR 11,6 Millionen und damit beim fünffachen des europäischen Durchschnitts.

Österreichische AM-Industrie auch in anderen Bereichen führend

Trotz vergleichbar geringer Größe spielt Österreich seit längeren eine überdurchschnittlich aktive und innovative Rolle in der internationalen 3D-Druck Industrie. Während die frühen Jahre der additiven Fertigungen überwiegend von Regionen wie der USA und Deutschland geprägt wurden, zeichnet sich in der letzten Dekade eine Änderung in der Dynamik ab.

So verzeichnete Österreich bereits im Report des Europäischen Patentamtes zwischen 2014 und 2017 mit 1300 % weltweit die größte Steigerungsrate bei Patentanmeldungen im Bereich der additiven Fertigung. Auch im jüngsten Wohlers Report 2021 wurde ersichtlich, dass Österreich weltweit die meisten AM-Hersteller pro Einwohner hat und damit noch vor den USA, Deutschland und China liegt.

Wesentlicher Zukunftsfaktor für den Wirtschaftsstandort Österreich

Während österreichische Stakeholder international Anerkennung genießen und einen wesentlichen Zukunftsfaktor für den Wirtschaftsstandort Österreich darstellen, zeigt sich, wie essenziell F&E Mittel für österreichische Unternehmen sind. Existierende Programme wie die „Produktion der Zukunft“ haben bereits eindrucksvoll bewiesen, wie neben einer Stärkung der österreichischen Wirtschaft auch die Resilienz des heimischen Wirtschaftssystems sowie die Ökologisierung unterstützt werden können.

Der Artikel basiert auf eine Pressemeldung von AM Austria.

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