Home 3D-Drucker Optomec bringt neuen Hybrid-Metall 3D-Drucker auf den Markt

Optomec bringt neuen Hybrid-Metall 3D-Drucker auf den Markt

Einer der weltweit führenden Hersteller von additiven Systemen für Metallbauteile, Optomec, hat die neue Baureihe LENS 860 Hybrid angekündigt. Der neue Hybrid-Metall 3D-Drucker soll einen großen Bauraum haben und arbeitet mit dem patentierten LENS Verfahren. Es wird drei zusätzliche Ausführungen zum Standardmodell geben. Der Kaufpreis beginnt ab 250.000 US-Dollar.

Optomec ist mit seinem LENS System bekannt geworden, dieses dient zum Drucken von Metallbauteilen. Hierfür setzt das System auf einen leistungsstarken Drucker. Die Maschinen können neben der Herstellung neuer Teile auch bestehende Bauteile reparieren. Dabei wird neues Material auftragen, auch Beschichtungen sind möglich. Das Optomec LENS 860 Hybrid Controlled Atmosphere (CA) System wird das erste mal auf der IMTS (International Manufacturing Technology Show) in Chicago, USA zu sehen sein.

Großer Bauraum für Hybrid-Metall 3D-Drucker

Mit einem Bauraum von 860 x 600 x 610 mm können selbst große Bauteile angefertigt werden. Die Arbeitskammer ist luftdicht abgeschlossen, damit reaktive Metalle wie Titan verarbeitet werden können.

Der Drucker ist mit einem 3kW starken Laser ausgestattet. Das Optomec LENS 860 Hybrid Controlled Atmosphere (CA) System besitzt die Möglichkeit nicht reaktive Metalle wie Edelstahl und Werkzeugstahl zu bearbeiten. Zwei Systeme, die nur additiv fertigen können, wird es ebenfalls im Sortiment geben.

“Die neue LENS 860-Systemreihe baut auf dem Erfolg unserer 2016 auf der IMTS gestarteten Werkzeugmaschinen-Serie auf. Diese neuen, größeren Maschinen demonstrieren weiterhin unsere Fähigkeit, die bewährten 3D-Metalldruck-Funktionen von Optomec auf herkömmliche CNC-Plattformen zu übertragen”, sagte Dave Ramahi, Präsident und CEO von Optomec. “Diese Produkte sind ein Schlüsselelement unserer Strategie, Metall additive Fertigung in den industriellen Mainstream zu bringen.”

Die Verwendung der Hybrid-Konfiguration ermöglich es ein Werkstück mit Hilfe einer Fräsfunktion nachzubearbeiten ohne das Werkstück umspannen zu müssen. Mit der integrierten 5-achsigen CNC-Maschine kann additiv, sowie subtraktiv gefertigt werden, wodurch der Designer eine nicht bekannte Freiheit beim Entwerfen von Bauteilen erhält. Erste 3D-Drucker der neuen Serie sollen bereits dieses Jahr ausgeliefert werden.

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