Das US-amerikanische Unternehmen Penn United Technologies hat seine additiven Fertigungsmöglichkeiten durch die Anschaffung eines AMCM M 4K-Systems erweitert. Mit dieser Investition zielt das Unternehmen darauf ab, die steigende Nachfrage nach Präzisionsbauteilen für alternative Energie-, Kernenergie- und Batteriespeichertechnologien zu bedienen. Der Fokus liegt auf der Verarbeitung von 316L-Edelstahl, der aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und Festigkeit häufig in anspruchsvollen Anwendungen eingesetzt wird.
Penn United kombiniert die Möglichkeiten des metallischen 3D-Drucks mit seiner langjährigen Expertise in konventionellen Fertigungstechniken wie Fräsen, Schleifen und Funkenerosion. Diese hybride Herangehensweise erlaubt es dem Unternehmen, präzise und wirtschaftliche Lösungen für Bauteile zu entwickeln, die speziell auf die Anforderungen regulierter Märkte zugeschnitten sind. Kunden profitieren von der Fähigkeit, additive und traditionelle Fertigungsansätze optimal miteinander zu verbinden, um die wirtschaftlich sinnvollste Lösung zu finden.
Das AMCM M 4K-System erweitert die bereits bestehende Palette an EOS-Anlagen bei Penn United. Mit Baugrößen von bis zu einem Meter ermöglicht das System die Herstellung größerer und komplexerer Bauteile als bisher. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für Anwendungen, bei denen traditionelle Fertigungsmethoden an ihre Grenzen stoßen.