Sandvik nimmt am Binder Jet Beta-Partnerprogramm von GE Additive teil

Die 1862 gegründete schwedische Unternehmensgruppe Sandvik ist nun mit dem Tochterunternehmen Sandvik Additive Manufacturing ein strategischer Partner im Binder Jet Beta-Partnerprogramm von GE Additive geworden. Sandvik verfügt über eines der umfangreichsten Legierungsprogramme für die additive Fertigung.

Erst vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass Desktop Metal und ExOne ihre Kräfte gebündelt haben. Beide 3D-Drucker-Hersteller haben sich auf das Binder Jetting Verfahren spezialisiert. Dadurch entsteht hier eine Konkurrenz zu GE Additive, die ebenfalls stark in diesem Bereich vertreten sind.

Laut Jacob Brunsberg, Leiter der Produktlinie Binder Jet bei GE Additive, ist es das Ziel des Unternehmens die additive Massenproduktion zu ermöglichen. Ein Schlüsselelement dazu ist die Skalierung. Aus diesem Grund schließen sie auch Partnerschaften mit Materialspezialisten wie Sandvik. Sandvik wird eng mit GE Additive zusammenarbeiten, um ein zertifizierter Pulverlieferant zu werden, die das Materialportfolio von GE Additive und AP&C ergänzen.

Das Beta-Partnerprogramm von GE Additive soll die Industrialisierung der additiven Fertigung voranbringen. Derzeit wird an dem Beta-H2-System und einer Pilotanlagen gearbeitet. Noch im Jahr 2021 will GE eine kommerzielle Version einer Fabriklösung anbieten.