3D-Druck-Dienstleister Shapeways verzeichnet 2021 leichten Umsatzanstieg

Der 3D-Drucker-Dienstleister Shapeways ist im September 2021 an die Börse gegangen. Jetzt hat das Unternehmen seine aktuellen Finanzzahlen für das Geschäftsjahr 2021 veröffentlicht. Aus diesen geht hervor, dass der 3D-Druckdienstleister einen Umsatz von 33,6 Millionen US-Dollar im Vorjahr generiert hat.

Somit hatte das Unternehmen einen Umsatzeinstieg von 6 % im Vergleich zum Jahr 2020. Dieses Wachstum liegt auch leicht über den Prognosen des vorangegangenen Quartals. Shapeways verzeichnete auch einen Nettogewinn von 1,8 Millionen Dollar oder 4 Cents pro Aktie und kehrte damit die Nettoverluste aus dem Jahr 2020 um, die 3,2 Millionen Dollar oder 9 Cents pro Aktie betrugen.

Im letzten Quartal 2021 erwirtschaftete Shapeways einen Umsatz von 8,3 Millionen US-Dollar, 5 % weniger als im gleichen Zeitraum 2020. Das Unternehmen erweiterte jedoch sein Angebot und bietet neue Verfahren sowie Materialien an. Damit will Shapeways zukünftig eine breitere Zielgruppe ansprechen.

Eine Aufschlüsselung der Umsätze zeigt, dass im Jahr 2021 rund 76 % oder 25,6 Mio. US-Dollar auf Direktverkäufe entfielen. Das entspricht einem Anstieg von 8 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei Direktverkäufen verkauft Shapeways AM-Dienstleistungen direkt an Kunden. Die Einnahmen aus den Marktplatzverkäufen sind in diesem Jahr leicht gesunken. Im Jahr 2021 machten diese etwa 24 % des Umsatzes oder 7,8 Millionen US-Dollar aus, was einem Rückgang von 2 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Beim Marktplatz bietet Shapeways eine Plattform für Shop-Betreiber, die ihre Produkte über die Shapeways-E-Commerce-Website an Kunden verkaufen können.