Die sichere und saubere Nachbearbeitung von 3D-Druck-Erzeugnissen stellt in vielen Produktionsumgebungen eine Herausforderung dar. joke Technology, ein in Europa führendes Unternehmen für Feinbearbeitungsprodukte, hat mit der ENESKApostprocess-Serie eine Arbeitsstation entwickelt, die genau dieses Problem adressiert. Auf der diesjährigen Formnext, einer der weltweit größten Messen für additive Fertigung, wird joke Technology die neueste Version dieser Station, die ENESKApostprocess 5.0, präsentieren.
In geschlossenen Arbeitsräumen, die über abgedichtete Handeinlässe verfügen, können 3D-Druck-Bauteile sicher nachbearbeitet werden. Die abgetrennte Arbeitskammer schützt dabei nicht nur vor gefährlichen lungengängigen Stäuben, sondern verhindert auch die Gefahr von Staubexplosionen. Während der Bearbeitung fallen oft Pulver und Partikel an, die durch ein ausgeklügeltes Absaugsystem entfernt und gefiltert werden, bevor sie sicher zur Entsorgung gesammelt werden.
Im Vergleich zur Vorgängerversion bietet die ENESKApostprocess 5.0 einen 50 Prozent größeren Arbeitsraum und kann jetzt Bauteile bis zu einem Gewicht von 250 Kilogramm aufnehmen. Trotz der Vergrößerung benötigt die Station nur geringfügig mehr Stellfläche. Eine weitere Neuerung ist die vergrößerte Hauptklappe aus Glas, die sich nur bei staubfreier Umgebung öffnen lässt. Zusätzlich erleichtert eine obere Öffnung das Beladen größerer Bauteile mit einem Kran.
Neben dem Schutz vor gesundheitsschädlichen Einflüssen steht auch die Ergonomie im Fokus. Durch größere Handeinlässe und eine durchdachte Bedienung werden Fehlhaltungen vermieden, was vor allem bei längeren Arbeitsprozessen von Vorteil ist. Laut joke Technology trägt die Weiterentwicklung der ENESKApostprocess 5.0 dazu bei, den steigenden Anforderungen an die Nachbearbeitung in der 3D-Druck-Produktion gerecht zu werden.