Sintavia entwickelt Anlage zur additiven Fertigung für die U.S. Navy

Der 3D-Druck-Spezialist Sintavia aus Florida hat von Bechtel Plant Machinery, den Auftrag erhalten hat, eine spezielle additive Fertigungsanlage zur Unterstützung des Nuklearantriebsprogramms der US-Marine zu entwickeln. Die neue, vertikal integrierte Anlage wird fortschrittliche nukleare Antriebssysteme für die in Produktion befindlichen und in der Entwicklung befindlichen U-Boot-Programme der US-Marine, einschließlich der nächsten Generation nuklear angetriebener Angriffs-U-Boote, entwickeln und additiv fertigen.

“Die additive Technologie – sowohl im Hinblick auf die Konstruktion als auch auf die Fertigung – ist bekanntermaßen eine überlegene Methode für die Lieferung komplexer Systeme in der gesamten Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie”, sagte Brian Neff, Gründer und CEO von Sintavia. “Aber eine vollständige Übernahme der Technologie ist nicht möglich ohne Investitionen in die Materialien, Prozesse und Qualitätssysteme, die für eine erfolgreiche und wiederholte additive Fertigung dieser schwierigen Systeme erforderlich sind – Investitionen, die Sintavia in den letzten sieben Jahren getätigt hat. Da die U.S. Navy fortschrittliche U-Boot-Plattformen entwickeln will, ist es unerlässlich, dass die additive Technologie eine zentrale Rolle bei dieser Entwicklung spielt. Wir engagieren uns für den Erfolg dieser Navy-Programme und freuen uns darauf, unsere Beziehung zu BPMI und dem Naval Nuclear Propulsion Program in den kommenden Jahren weiter auszubauen.”

Die neue Anlage in Hollywood, Florida, wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2023 in Betrieb gehen.

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