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Der 3D-Drucker-Hersteller Desktop Metal gab die Auslieferung des ersten Production System P-50 an Stanley Black & Decker bekannt.
Der industrielle 3D-Drucker P-50 ist ein additives Fertigungssystem, welches auf die Massenproduktion von Metallteilen ausgelegt ist. Laut Desktop Metal wurde in die Entwicklung des Systems 100 Millionen US-Dollar investiert. Ingenieure und Materialwissenschaftler von Desktop Metal haben vier Jahre an der Maschine gearbeitet. Ein Schwerpunkt des Systems liegt bei der Wiederholgenauigkeit und den Kosten. So kann der neue 3D-Drucker mit konventionellen Fertigungssystemen konkurrieren.
Der erste kommerzielle Kundes des Systems ist der Werkzeughersteller Stanley Black & Decker, der für Marken wie DEWALT, BLACK+DECKER und CRAFTSMAN verantwortlich ist.
Das Production System setzt auf die Single Pass Jetting-Technologie und erreicht laut Desktop Metal Geschwindigkeiten, die bis zu 100-mal höher sind als die herkömmlicher additiver Fertigungssysteme. Die Plattform unterstützt eine robuste Materialbibliothek mit zehn qualifizierten Metalllegierungen – von kommerziell reinem Kupfer bis hin zu rostfreien Stählen wie 17-4PH.
