Der 3D-Druck-Spezialist Stratasys hat ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von bis zu 50 Millionen US-Dollar angekündigt. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Steigerung des Shareholder Value und zur Optimierung der Finanzstruktur des Unternehmens.
Dr. Yoav Zeif, CEO von Stratasys, erläutert die Hintergründe: “Wir konzentrieren uns darauf, durch Umsatzsteigerung, Kostenoptimierung und Investitionen in Wachstumsinitiativen deutlich höhere Gewinne und Cashflows zu generieren.” Das Rückkaufprogramm spiegele das Vertrauen des Vorstands in die Strategie und die Fähigkeit des Unternehmens wider, langfristiges profitables Wachstum zu erzielen.
Das Programm ist Teil einer Reihe strategischer Maßnahmen, die Stratasys ergreift, um den Unternehmenswert zu steigern. Es baut auf einem zuvor angekündigten Restrukturierungsplan auf, der darauf abzielt, die Marktführerschaft zu behaupten und sich besser an die sich entwickelnden Marktbedingungen anzupassen.
Die Restrukturierungsmaßnahmen sollen ab dem ersten Quartal 2025 jährliche Kosteneinsparungen von etwa 40 Millionen Dollar bringen. Dazu gehört eine Reduzierung der Belegschaft um etwa 15% bis zum Jahresende sowie eine Fokussierung der Vertriebsstrategie auf Produkte, Materialien und Softwarelösungen mit dem höchsten Wachstumspotenzial.
Stratasys arbeitet zudem an operativen Verbesserungen, Effizienzsteigerungen und Anlagenoptimierungen, einschließlich der Monetarisierung ungenutzter Vermögenswerte, um die Bilanz weiter zu stärken und die Cashgenerierung zu fördern.
Der tatsächliche Zeitpunkt, die Anzahl und der Wert der zurückgekauften Aktien hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Marktpreis der Stammaktien, allgemeine Markt- und Wirtschaftsbedingungen sowie die Finanzergebnisse und Liquidität des Unternehmens. Stratasys plant, die Rückkäufe mit vorhandenen Barmitteln und laufenden Cashflows zu finanzieren.