Home Industrie US-Energieministerium kündigt 30 Mio. $ für 3D-Druck-Förderung an

US-Energieministerium kündigt 30 Mio. $ für 3D-Druck-Förderung an

Das US-Energieministerium (DOE) hat eine Förderung in Höhe von 30 Millionen Dollar angekündigt, um die kosteneffiziente inländische Herstellung von Materialien, einschließlich leichter Verbundwerkstoffe, voranzutreiben, mit denen Windkraftanlagen effizienter Strom erzeugen können.

Damit soll die Abhängigkeit der USA von fossilen Energieträgern reduziert werden, weil Windenergie ist eine der erschwinglichsten grünen Energiequellen in den Vereinigten Staaten. Um die Kosten weiter zu senken, sollen mit Förderungen die Herstellung weiter optimiert werden. So können neue Materialien und Herstellungsmethoden die Kosten drücken.

“Die Windenergie hat sich als zuverlässige Quelle für sauberen Strom für Haushalte und Unternehmen in einer Vielzahl von geografischen Gebieten erwiesen”, erklärte Jennifer M. Granholm, US-Energieministerin. “Investitionen in Werkstoffe der nächsten Generation, welche die finanziellen Hürden für einen breiten Einsatz senken, unterstützen die Ziele von Präsident Biden in Bezug auf die heimische Industrie und saubere Energie.”

Leichte Verbundwerkstoffe verringern die Emissionen auf vielfältige Weise, unter anderem durch effizientere Windenergieerzeugung und geringeres Gewicht von Fahrzeugen. Unter der Leitung des Office of Energy Efficiency and Renewable Energy (EERE)’s Advanced Materials and Manufacturing Technologies Office (AMMTO) zielt diese Finanzierungsmöglichkeit darauf ab, die Herstellbarkeit und Leistung von Verbundwerkstoffen im Zusammenhang mit Windenergietechnologien zu verbessern. Konkret geht es um die Optimierung der additiven Fertigungsverfahren für das Rapid Prototyping, die Werkzeugherstellung, die Fertigung und die Prüfung großer Windflügel. Darüber hinaus soll die additive Fertigung mit Polymeren, Metallen, Keramiken oder Verbundwerkstoffen auf Komponenten von Windkraftanlagen angewendet werden, die keine Rotorblätter sind, wie z. B. Antriebsstränge oder schwimmende Offshore-Windplattformen.

Bis zum 23. März 2023 können Antragsteller Förderungsanträge einreichen.

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