Home Industrie Wacker Chemie stellt 3D-Druck-Service ACEO ein

Wacker Chemie stellt 3D-Druck-Service ACEO ein

Der Münchner Chemiekonzern Wacker Chemie vermarktet seit 2016 unter dem Namen ACEO industrietaugliche Verfahren für den 3D-Druck von Flüssigsiliconkautschuk. Dieser Dienst wird nun mit Ende 2021 eingestellt.

Die Drop-On-Demand-Technologie ermöglicht innovative Produktdesigns und komplexe Geometrien, wobei die herausragenden Eigenschaften des Werkstoffs Silicon wie etwa Temperatur- und UV-Beständigkeit oder Biokompatibilität vollständig erhalten bleiben. Laut dem Konzern ist die Technologie vor allem in der Automobilindustrie, in der Luft- und Raumfahrt, im Gesundheitswesen, in der Zulieferindustrie und im Maschinenbau gefragt.

In den letzten Jahren hat das Unternehmen den Service ausgebaut. So wurde 2018 ein Drucklabor in der USA eröffnet und erst im Februar 2021 wurde der Hart/Weich-Multimaterial 3D-Druck des Unternehmens präsentiert.

Jetzt hat Wacker angekündigt den Service wieder einzustellen.

Wir blicken auf fünf spannende und überwältigende Jahre zurück. Mit dem Start unserer Produktion im Jahr 2016 haben wir eine Weltneuheit vorgestellt: 3D-Drucken mit Silikonen. Die neu erreichten Möglichkeiten sind noch unerreicht und unbegrenzt. Wie bei den meisten neuen Erfindungen dauert es länger, bis sich der Markt so entwickelt, wie wir es zunächst erwartet haben.

Dies hat uns zu der Entscheidung geführt, dass wir unseren ACEO Druckservice zum Ende des Jahres 2021 einstellen werden.

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