In einer Pressemitteilung erklären die beiden Unternehmen Hans Weber und Colossus Printers, dass sie eine strategische Partnerschaft in Sachen 3D-Druck eingehen.
Die Hans Weber Maschinenfabrik ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das für die Herstellung von Extrudern, Schleifmaschinen und seine Abteilung “Robotik & Automation” bekannt ist. Mit über 100 Jahren Erfahrung im Maschinenbau und führender Expertise in der Extrusionstechnologie. Anfang 2019 eröffneten sie ihre Abteilung für additive Fertigungssysteme namens Weber Additive.
Colossus Printers hingegen ist ein belgisches Unternehmen, welches sich ausschließlich dem 3D-Druck widmet. Gemeinsam mit dem Partner The One Project ist Colossus aktiv, um die Grenzen für den 3D-Druck, die Verwendung von recycelten Materialien und Öko-Sourcing neu zu definieren. Der Hauptvorteil von Colossus ist, dass sie durch ihren anwendungsorientierten Ansatz das Wissen über Druck, Prozess und Nachbearbeitung in der Welt der additiven Fertigung erweitert haben. Das Hauptaugenmerk von Colossus liegt auf dem kommerziellen Vertrieb ihrer transportablen FGF-3D-Drucker im großen Maßstab und dem Angebot der Produktion von großformatigen Drucken, die von Prototypen, Möbeln, Kunst, Bauanwendungen, Maschinenteilen, Wandpaneelen usw. reichen können.
Ein Schwerpunkt der Kooperation wird die additive Verarbeitung und Prozessanpassung von recycelten Materialien sein, die angesichts der aktuellen Debatten um Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der industriellen Fertigungswelt von morgen immer wichtiger wird. Um die Kooperation langfristig auf eine solide Basis zu stellen, hat sich Weber mit 30% an dem jungen Start-up-Unternehmen beteiligt. Ziel der Kooperation ist es, die jeweiligen Stärken von Colossus Printers und Weber zu bündeln und Synergien zu schaffen, um diese gemeinsame Position im hart umkämpften Markt der additiven Fertigung zu festigen und kontinuierlich auszubauen.