Home Hersteller Williams Martini Racing nutzt 3D-Druck für Formel 1

Williams Martini Racing nutzt 3D-Druck für Formel 1

Das britische Formel 1 Team Williams Martini Racing hat neue Details zum 2016er Rennwagen bekanntgeben. So wurden zur Herstellung von Prototypen aber auch für den finalen Rennwagen 3D-gedruckte Bauteile eingesetzt. 

In der Formel 1 zählt vor allem die Geschwindigkeit und die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge. Um möglichst hohe Geschwindigkeiten zu erzielen werden sehr leichte und trotzdem robuste Werkstoffe verbaut, meist sind das Kohlefasser-Verbundwerkstoffe. Dieses Material bringt aber auch einen erheblichen Nachteil mit sich: der Herstellungskosten sind sehr hoch und die Produktion einzelner Bauteile dauert sehr lange.

Diese Faktoren brachten das Williams Team auch zu der Entscheidung, im 2016er Rennwagen 3D-gedruckte Teile im Frontflügel des Rennwagens zu verbauen. Das so genannte Airodynamische-Mittelstück wurde mittels des Lasersintern hergestellt.

Außerdem wurde für diverse andere Prototypen 3D-Druck eingesetzt, hier konnte das Verfahren mit relativ kurzen Produktionszeiten Punkten. Mit konventionellen Verfahren würde es deutlich länger dauern die komplexen Bauteile für die Formel 1 zu erzeugen, zudem wären die Kosten für die Aufrüstung der Maschinen für die Einzelteile sehr hoch – hier kann 3D-Druck seine Vorteile voll ausspielen: Auch komplexe Objektive können schnell, einfach und mit hoher Genauigkeit hergestellt werden.

Wöchentlicher 3Druck.com Newsletter

Keine News mehr versäumen: Wir liefern jeden Montag kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zum Thema 3D-Druck in Ihr Postfach.

Wir senden keinen Spam! Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Keine News mehr versäumen!

Wir liefern wöchentlich kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zu dem Thema 3D-Druck in Ihr Postfach. HIER ANMELDEN. Wir sind auch bei LinkedIn zu finden. Sie können uns hier folgen!