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In Kürze: BayBG beteiligt sich an German RepRap, Robo & colorFabb, Danfoss, Merck

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BayBG beteiligt sich an 3D-Drucker-Hersteller German RepRap

Die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft hat sich in einer Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe als Minderheitsgesellschafter bei dem 3D-Drucker-Hersteller German RepRap GmbH beteiligt.

Florian Bautz, Gründer und Geschäftsführer von German RepRap erklärt das große Interesse am Markt nach seinen 3D-Druckern:

„Unsere B2B-Kunden schätzen es sehr, dass 3D-Drucker von German RepRap einen „Open Source“-Ansatz bieten. Es ist möglich, eigene individuelle Prozesse zu definieren, das Material zu wechseln, die Temperatur oder die Geschwindigkeit anzupassen. Das hebt sie entscheidend von den, meist geschlossenen, Systemen des Wettbewerbs ab.“

Lukas Biberacher, Investmentmanager der BayBG fügt hinzu:

„Die BayBG hat in German RepRap investiert, weil wir dem Unternehmen schnelleres Wachstum durch zügige Markterschließung ermöglichen wollen.“ s

Robo und colorFabb schließen Partnerschaft für Distribution und neue 3D-Druckmaterialien 

Der 3D-Drucker-Hersteller Robo aus Kalifornien und der niederländische Filamentspezialist colorFabb haben eine Reseller- und Distributionsvereinbarung unterzeichnet. Zudem werden die beiden Unternehmen gemeinsam an neuen 3D-Druckmaterialien arbeiten.

Über die Partnerschaft werden die Robo 3D-Drucker zukünftig auch in Europa – vorerst Niederlande, Belgien und Luxemburg – erhältlich sein. Im Gegenzug wird Robo die Filament-Produktreihe von colorFabb zusammen mit seinen Geräten vertreiben. Robo verkauft derzeit seine eigene Filamentserie, sieht jedoch die Weiterentwicklung als strategische Priorität. ColorFabb hat die Robo C2 und R2 3D-Drucker bereits mit zahlreichen seiner Materialien getestet und stellt dafür die optimalen Druckeinstellungen bereit.

Gemeinsam wird zukünftig auch an neuen Filamenten für die Robo 3D-Drucker-Reihe gearbeitet.

„Developing our filament strategy has been a major strategic priority for our Company, and we are looking forward to working closely with colorFabb to not only improve the user experience for our customers, but to also grow the industry through expanding the products that can be produced from our printers and opening up new user opportunities,“ sagt Ryan Legudi, Managing Director bei Robo.

 

Danfoss eröffnet erstes globales Zentrum für 3D-Drucktechnologie

Das global tätige Wärme- und Kältetechnikunternehmen Danfoss A/S mit Sitz in Dänemark hat eine Einrichtung für 3D-Drucktechnologie in Nordborg eröffnet. Zwei weitere Zentren sollen an Standorten in Nordamerika und Asien folgen.

Das neue Zentrum in Nordborg wird es dem Unternehmen ermöglichen die Additive Fertigung bei der Erstellung von Prototypen und Komponenten für seine Systeme einzusetzen. Eines der ersten Geräte, die am Standort in Dänemark aufgestellt werden, ist der HP 4200 Multi Jet Fusion 3D-Drucker.

Danfoss CEO Kim Fausing sieht den Einsatz von 3D-Druck als einen wichtigen Schritt in die Digitalisierung und glaubt, dass die Technologie viele neue Möglichkeiten eröffnet:

“We offer world-class knowhow and equipment, and I am looking forward to utilizing these new digital technologies to strengthen our offering to our customers. With this first of our ADM centers, we are taking another major leap forward.“

Merck gründet Startup-Inkubator PMatX in Israel

Das Chemie- und Pharmaunternehmen Merck mit Hauptsitz in Darmstadt eröffnet mit PMatX ein Gründerzentrum für israelische Startups mit Fokus auf additive Fertigung und innovative Materialien im Bereich der Elektronik.

Merck übernimmt die Leitung des zunächst auf drei Jahre ausgerichteten partnerschaftlichen Inkubatorprogramms mit einem gesamten Investitionsvolumen von rund € 20 Millionen. Operativ geführt wird das Programm von Merck Ventures und von Partnern wie HP und Battery Ventures unterstützt.

„Angesichts der steigenden Zahl von jungen Unternehmen im Bereich der High-Tech-Materialien sind wir überzeugt, mit der Einrichtung eines auf hochmoderne Materialien und deren Produktion fokussierten Inkubators in Israel die richtige Entscheidung getroffen zu haben“, sagte Roel Bulthuis, Leiter von Merck Ventures, dem strategischen Corporate-Venture-Capital-Fonds von Merck. „Wir investieren in Start-ups und mit dem neuen PMatX-Inkubator werden wir den Jungunternehmen Infrastruktur und räumliche Nähe zu anderen Start-ups in unserem bereits laufenden Healthcare- und Life-Science-Inkubator anbieten. So erhalten die neuen Start-ups die Möglichkeit, von den erfahrenen zu lernen.“

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