Home Hersteller Articon-Integralis-Gründer Alfred Bauer investiert erneut in German RepRap

Articon-Integralis-Gründer Alfred Bauer investiert erneut in German RepRap

Bei German RepRap war Alfred Bauer der erste Investor. Für weiteres Wachstum und die Entwicklung neuer Produkte ist nun eine zweite Kapitalrunde mit weiteren Investoren geplant und in 1-2 Jahren der Gang an die Börse.

Mit dem Einstieg von Bauer, der sich die ersten Monate auch operativ engagiert hat, gelang German RepRap (gegründet 2010), eigenen Angaben nach, der Sprung ins Firmenkunden-Geschäft. Mit dem X400 bietet der Hersteller einen der derzeit größten RepRap-basierten 3D-Drucker mit CE-Zertifizierung an. German RepRap verkauft mittlerweile seine 3D-Drucker an über 3000 Kunden weltweit.

Die German RepRap GmbH strebt die europäische Marktführerschaft im Firmenkunden-Markt für 3D-Drucker auf RepRap-Basis an, als deutscher Marktführer betrachtet sich das Unternehmen bereits.

Auf Grund des großen Marktwachstums erwartet Alfred Bauer, wie bei Stratasys und MakerBot, dass viele kleine Anbieter in den nächsten Jahren vom Markt verschwinden werden, aber auch viele von größeren Firmen übernommen werden.

Mit Articon gründete Alfred Bauer eines der ersten Unternehmen, das IT-Sicherheitslösungen (Hacker- und Virenschutz) anbot und installierte, und brachte es 1998 an die Börse und baute Articon zum größten europäischen IT-Sicherheitsdienstleister mit 220 Mio. € Umsatz in 2001 aus. Heute firmiert die damalige Articon AG unter Integralis AG (WKN:515503). Seit er das Unternehmen verließ, beteiligte er sich an verschiedenen erfolgversprechenden jungen Unternehmen in den USA, England und Deutschland.

Es muss nicht immer Silicon Valley sein. Auch Deutschland hat interessante und fähige junge Unternehmen. (…) Für Start-ups ist es nicht einfach, den Schritt von der Bastlerbude zu einem Unternehmen mit wachstumsfähigen Strukturen zu machen (…) Diese Strukturen stehen jetzt. Mit dem X400 haben wir einen Marktvorsprung. Den gilt es zu halten.“ so Alfred Bauer in der Presseaussendung.

Wann und in welcher Höhe die Investitionen erfolgen sollen, wurde bis jetzt nicht bekannt.

(c) Picture & Link: German RepRap GmbH

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