Materialhersteller Amastan Technologies bekommt 11 Mio.$ Finanzierung

Der US-amerikanische Materialhersteller Amastan Technologies hat eine Serie B-2 Finanzierungsrunde in der Höhe von 11 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Das neue Kapital wird für Investitionen in den 3D-Druck-Bereich verwendet.

Amastan Technologies ist ein Hersteller von Keramik-, Metall- und Verbundwerkstoffen. Das Unternehmen gab bekannt ebenfalls den Titanwerkstoff-Hersteller AL Solutions, Inc. übernommen zu haben. Mit dem frischen Geld sollen nicht nur die eigenen Kapazitäten bei der Materialherstellung erweitert werden, sondern mit der Technologie und dem Know-how von AL Solutions wird auch in eine neue Produktionsanlage für Metallpulver investiert.

Amastan Technologies UniMelt-Verfahren

Amastan Technologies wurde 2014 gegründet und vermarktet eine patentierte mikrowellenbasierte Plasmatechnologie, die am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der University of Connecticut (UConn) entwickelt wurde. Die Technologie mit dem Namen UniMelt ist laut Amastan Technologies weltweit das einzige Hochleistungs-Plasma-System auf Mikrowellenbasis zur Erzeugung und Modifizierung hochentwickelter Pulver- und Partikelmaterialien.

Neuer Name Amastan Additive

Mit dem Fokus auf den 3D-Druck wird das Unternehmen zukünftig auch unter dem neuen Namen Amastan Additive firmieren. Die 11 Millionen-Finanzierungsrunde, die von der Private Equity Firma Anzu Partners angeführt wurde, war nicht das erste Kapital, welches Amastan aufstellen konnte. Schon 2017 gab es eine Finanzierung in der Höhe von 13,85 Millionen US-Dollar.

Die erste Reihe von 3D-Druck-Pulver will Amastan Additive noch in diesem Jahr auf den Markt bringen.