Home Kurzmeldungen In Kürze: 3D Systems, Stratasys und Materialise verstärken Engagement am Medizinmarkt

In Kürze: 3D Systems, Stratasys und Materialise verstärken Engagement am Medizinmarkt

Auf der jährlichen Konferenz der Radiological Society of North America (RSNA) haben die 3D-Druck-Unternehmen 3D Systems, Stratasys und Materialise neue Softwarelösungen präsentiert und Partnerschaften bekannt gegeben.

3D Systems präsentiert Volume Virtual Reality Software 

Neben der neuen DICOM to PRINT (D2P) Technologie, die es Medizinern und Radiologen ermöglicht schnell und einfach digitale anatomische 3D-Modelle aus medizinischen Bilddaten zu generieren, kündigte 3D Systems auch die erste Volume Virtual Reality Software an. Mit dieser Softwarelösung können patientenspezifische Scandaten in D2P hochgeladen und sofort ohne zeitaufwendige Vorbearbeitung oder Segmentierung visualisiert werden.

Die Ergebnisse werden anstatt auf flachen Bildschirmen in VR dargestellt, was das Verständnis der 3D-Struktur deutlich verbessert. Damit lassen sich Routineuntersuchungen durchführen, aber auch komplexere chirurgische Eingriffe planen.

Weiters hat 3D Systems eine Vereinbarung mit Philips unterzeichnet, die es Kunden des Unternehmens ermöglicht 3D-gedruckte Modelle für bessere Visualisierung und personalisiertere medizinische Lösungen zu erstellen.

 

Stratasys stellt BioMimics vor – Realistische 3D-gedruckte Anatomiemodelle

Mit BioMimics bringt Stratasys ein neues Service über seine Direct Manufacturing Dienstleistersparte in den medizinischen Sektor. Spitäler, Forschungslabors und andere medizinische Einrichtungen können über BioMimics äußerst realistische und präzise Modelle von komplexen anatomischen Strukturen herstellen lassen. Diese Modelle sollen eine effektivere medizinische Ausbildung ermöglichen und zu einer verbesserten Prüfung von medizinischen Komponenten führen.

Derzeit ist BioMimics schon für Kunden in Nordamerika verfügbar und wird vorerst für komplexe Herz- und Knochenstrukturen eingesetzt. Modelle für Gefäßanatomie sollen Anfang 2018 folgen.

Zudem hat auch Stratasys einen Vertrag mit dem Technologie unternehmen Philips unterzeichnet. Diese Partnerschaft verbindet das Philips IntelliSpace Partal 10 direkt mit Stratasys Direct Manufacturing um 3D-gedruckte medizinische Modelle zu bestellen.

 

Materialise und Siemens Healthineers Partnerschaft 

Der 3D-Druck und -Software Spezialist Materialise und das Medizintechnologie-Unternehmen Siemens Healthineers stellen über ihre Zusammenarbeit die Materialise Mimics inPrint Software für Spitäler weltweit zur Verfügung.

Bei Materialise Mimics inPrint handelt es sich um eine Softwarelösung für den 3D-Druck von anatomischen Modellen, die nun über die offene Anwendungsplattform syngo.via Radiologen zur Verfügung steht und direkt in den standardisierten Arbeitsablauf im Spital integriert ist. Die Integration von 3D-Druck in diesem Bereich soll zu personalisierterer und kosteneffizienterer Behandlung von Patienten führen.

“Durch die Integration von 3D-Drucktechnologie in syngo.via unterstützen wir den gesamten Arbeitsablauf, von Diagnose bis hin zu Behandlungsplanung,” sagt Valentin Ziebandt, Marketingleiter für Syngo Business bei Siemens Healthineers. “Dies ist eine kosteneffiziente Möglichkeit um die klinischen Anwendungspotentiale mit syngo.via auszuweiten und ein wichtiger Schritt in Richtung personalisierter Behandlung und hochpräziser Medizin.”

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