
Spezialisten vom Militär der Vereinigten Staaten von Amerika planen mit der University of Nevada in Las Vegas virtuelle Kopien von Soldaten machen. Diese 3D-Scans sollen mit Hilfe von Röntgen, Magnetresonanztomographien und Ultraschallaufnahmen realisiert werden.
Der Gedanke dahinter ist, dass man Soldaten besser medizinisch behandeln kann, wenn man genaue Kopien der Körper hat. Gerade bei der Wiederherstellungschirurgie erleichtert ein Modell die Arbeit der Ärzte. So kann vor plastischen Eingriffen genau analysiert werden wie der Körper vor der Attacke ausgesehen hat.
In weiteren Schritten wäre es möglich auch verletzte oder fehlende Knochen mit Hilfe der Modelle und 3D-Druck zu replizieren. Schon heute gibt es von dem kalifornischen Unternehmen Anatomage die Möglichkeit genaue Scans auf einem Display darzustellen, welches eine tischform hat. So ist der gescannte Körper virtuell zu betrachten. So haben Spezialisten die Möglichkeit den Körper im gesunden Zustand zu betrachten. Die Kombination mit 3D-Druck würde die Form der Behandlung noch optimieren.
3D-Modell eines Körpers von Anatomage: