Home Marktbericht CECIMO und EPMA planen 3D-Druck in Europa zu fördern

CECIMO und EPMA planen 3D-Druck in Europa zu fördern

Der europäische Werkzeugmaschinenverband CECIMO plant gemeinsam mit dem europäischen Verband der Pulvermetallurgie-Hersteller EPMA die Additive Fertigung durch verschiedenste Maßnahmen in Europa voranzutreiben. 

Die Herausforderung liegt in dem Wandel der Additiven Fertigung von einer Lösung für Prototypen hin zu einem bedeutenden Herstellungsverfahren, das in bestehende Produktionsumgebungen eingegliedert werden kann. CECIMO und EPMA möchten über ihre Kooperation die europäische Industrie in dieser kritischen Phase unterstützen. Die beiden Verbände planen dazu Informationen zu Lobby-Aktivitäten im Bereich der Additiven Fertigung auszutauschen um ihre Maßnahmen besser koordinieren zu können. Zudem soll nach Möglichkeiten für EU-Projektanträge für künftige Einreichungsaufforderungen gesucht werden.

Die Partnerschaft der beiden Verbände richtet sich auf die Weiterentwicklung der Additiven Fertigung in der Industrie und der Beseitigung von Barrieren für zukünftige Entwicklungen dieser Technologie.

CECIMO

Der europäische Werkzeugmaschinenverband CECIMO vertritt die Interessen der Industrie für Additive Fertigung gegenüber der EU und repräsentiert dabei auch einige bedeutende Unternehmen der Branche. Gemeinsam mit politischen Akteuren setzt man sich für Förderpolitik und einen rechtlichen sowie geschäftlichen Rahmen für die Implementierung von Technologien zur Additiven Fertigung in Europa ein. Dabei werden auch spezifische Standards innerhalb der EU-Verordnungen entwickelt,  EU-Institutionen hinsichtlichen Forschungsschwerpunkte für das kommende Budget-Programm beraten und Lehrpläne zur Förderung der Bildung in dem Bereich ausgearbeitet.

CECIMO ist auch Partner mehrerer EU-Projekte , welche eine Reihe von Themen behandeln, wie rechtliche und geschäftliche Barrieren der industriellen Additive Fertigung in Europa, Qualifikationslücke und Flaschenhälse im Bereich der Schulungen sowie aufkommende Geschäftsmodelle der Branche. Zudem organisiert der Verband Konferenzen mit führenden Unternehmen der AM-Industrie und Politikern im EU Parlament und führt Meetings mit Experten der Branche aus ganz Europa durch.

EPMA

Mit einem Schwerpunkt auf der Additiven Fertigung mit Metallpulver arbeitet EPMA am Bewusstsein für Technologien zum 3D-Druck und fördert die Zusammenarbeit in der AM-Industrie für Metalle über Forschungsprogramme, Workshops, Benchmarking sowie regen Wissensaustausch. Über die EuroAM (European Additive Manufacturing Group) hat der Verband mehrere Initiativen gestartet, darunter einen Flyer und eine Broschüre zur Einführung additiver Fertigungstechnologien, die Organisation von Seminaren zu Metall-3D-Druck und die Koordination von internen Gemeinschaftsprojekten wie die Qualitätsprüfung im Selective Laser Melting Powder Projekt. EPMA organisiert auch das größte technische Programm zur Additiven Fertigung mit Metall mit einem jährlichen internationalen EuroPM Kongress.

 

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