Home Forschung & Bildung Fraunhofer IFAM Dresden plant Zentrum für Elektronenstrahlschmelzen

Fraunhofer IFAM Dresden plant Zentrum für Elektronenstrahlschmelzen

Das Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Dresden plant in den kommenden Jahren den Aufbau eines Zentrums für selektives Elektrohnenstrahlschmelzen.

Mit dem Q20plus des schwedischen 3D-Drucker Herstellers Arcam wurde soeben die zweite Anlage zur additiven Fertigung von Bauteilen mittels Selective Electron Beam Melting (SEBM) angeschafft. In dem geplanten Technikum sollen in den nächsten zwei Jahren weitere Spezialanlagen ihren Platz finden.

Arcam Q20plus
Arcam Q20plus

Der Q20plus verfügt mit 350 mm Durchmesser und 380 mm Höhe über den derzeit größten verfügbaren Bauraum für das selektive Elektronenstrahlschmelzen. Dabei wird Metallpulver aus beispielsweise Titan, Nickel, Stahl und Legierungen im Vakuum zu dreidimensionalen Komponenten geschmolzen.

Der Fraunhofer Institut bietet damit Partners aus Industrie und Forschung vielfältige Entwicklungsleistungen vom Pulver bis zum Bauteil, beispielsweise in Machbarkeitsstudien, der Bewertung von Pulvern für die additive Fertigung und der Qualifizierung neuer Werkstoffe für SEBM-Verfahren. Weiters wird aber auch die Bauteilentwicklung sowie Konstruktion und additive Fertigung inklusive Nachbearbeitung angeboten.

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