Home Lifestyle & Kunst Lebensmittelabfälle durch 3D gedrucktes Gemüse verringern.

Lebensmittelabfälle durch 3D gedrucktes Gemüse verringern.

Wir können bereits Schokolade, Pizza, Hummus oder Pfannkuchen drucken, aber Gemüse war bis jetzt noch nicht möglich. Die niederländische Firma Oceanz möchte sich dieser Aufgabe stellen, dafür hat sie eine Kooperation mit dem holländischen Züchter für Gemüse Cooperative DOOR gestartet.

Oceanz ist ein 3D Druck Dienstleistungsunternehmung, welches bereits viel Erfahrung in verschiedenen Branchen, von der Automobil- und Luftfahrtindustrie bis hin zur Medizin gesammelt hat. Sie ist stehts bestrebt sich zu vergrößern und sich neues Wissen anzueignen um immer mehr Kunden eine 3D Drucklösung zu bieten.

Ungefähr ein drittel unserer Lebensmittel werden verschwendet, dies geschieht nicht nur durch die Supermärkte, in denen bereits überreife Lebensmittel entsorgt werden, sondern auch durch die Kunden, welche perfekt aussehende Lebensmittel haben möchten. Öffentliche Stellen versuchen bereits mit unterschiedlichen Konzepten die Lebensmittelverschwendung zu verringern, dafür zieht sie auch die Supermärkte und Großhändler in die Pflicht. Cooperative DOOR und Oceanz sehen die addidtive Fertigung von Lebensmittel als Möglichkeit die Verschwendung zu minimieren.

“Viele 3D-Lebensmitteldruckprojekte sind jetzt noch Spielerei, aber am Ende gehen wir in einen professionellen 3D-Lebensmitteldruckmarkt. Es ist klar, dass wir uns in Zukunft mit 3D-gedruckten Lebensmitteln beschäftigen werden “, sagte Erik van der Garde, CEO von Oceanz.

Die Niederlande hat bereits viel in Richtung 3D-Druck für Nahrungsmittel geforscht und kann Speisen genau auf einen Kunden zuschneiden. Es kann anhand der Vorlieben des Kunden angepasst werden, aber auch aufgrund des DNA Profils oder des körperlichen Zustands.

Ziel der beiden Firmen ist es 100% des Lebensmittels zu verwenden, dafür wollen sie bereits beim Erzeugen der Pflanze Einfluss nehmen.

“Um die Mengen maximal zu verarbeiten und auf eine 100% -ige Nutzung der produzierten Produktmengen hinzuarbeiten, hat Cooperative DOOR verschiedene Projekte zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen aus der Primärproduktion durchgeführt”, erklärte Martijn Kesteloo, Business Development Manager bei DOOR. “Sie haben vor Jahren begonnen, Tomatenkeile für den Einsatz in Restaurants und Catering zu trocknen. Mit aussortierten Tomaten haben sie eine Basis für Tomatenaufstrich / Paste geschaffen und um einen Schritt weiter zu gehen, die Suche nach neuen Wegen des 3D-Druckens von Lebensmitteln. Mit dem 3D-Druck will Cooperative DOOR eines ihrer Nachhaltigkeitsziele, die  “100% ige Nutzung seiner produzierten Produkte” realisieren. “

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