Lego-Bausteine sind ein beliebtes Modell für 3D-Drucker. So gibt es auf der 3D-Modell-Plattform Thingiverse etliche Vorlagen für Lego-Bausteine. Auch andere Projekte wie faBrickation oder BricknPrint beschäftigen sich mit der Kombination von 3D-Druck und Lego.
Nun überlegt sich der dänische Konzern auch selbst mehr auf 3D-Druck zu setzen. So erklärte John Goodwin, CFO von Lego, gegenüber der Financial Times, dass die Entwicklungen am 3D-Drucker-Markt genau beobachtet werden und die Möglichkeiten für die Konsumenten ausgelotet werden.
Der Marketing Manager von Lego, Mads Nipper, ergänzte, dass der Konzern nicht vor hat 3D-Druck für die Massenproduktion einzusetzen. Derzeit produziert Lego 2000 Bausteine pro Sekunde mit der derzeitigen Fertigungstechnik. Hier können 3D-Drucker noch nicht mithalten. 3D-Drucker könnte jedoch die Möglichkeit bieten, dass Kunden individualisierte Bausteine oder Figuren über einen Lego-Service ausdrucken können.
(c) Picture: Lego