China ist das Land nach der USA, welches am meisten Geld in das Militär steckt. Während man von vielen neuen US-Entwicklung vieles hört, werden chinesischen Entwicklungen kaum Aufmerksamkeit geschenkt.
Laut Medienberichten ist bekannt, dass das chinesische Militär seit 2001 in Richtung 3D-Druck forscht und investiert. So wurde zum Beispiel berichtet, dass das neue chinesische Jagdflugzeug J-25 mit Hilfe von 3D-Druck-Technologien entwickelt wurde.
In einem Artikel in der „China Global Times“ wurde erklärt, dass mehrere chinesische Kriegsschiffe 3D-Drucker an Bord haben. Mit diesen sollen Ersatzteile gedruckt werden. Die Zeitung berichtete, dass in der letzten Woche auf dem Zerstörer „Harbin“ ein Rädergetriebe ersetzt werden musste. Auf dem Schiff, welches im Golf von Aden im Einsatz ist, setzte das Techniker-Team für die Reparatur einen 3D-Drucker ein. Das soll nicht der erste Fall auf einem chinesischen Schiff gewesen sein bei welchem 3D-Drucker zum Einsatz kamen.
Die Marine der Volksrepublik China ist nicht die einzige Seestreitkraft, welche additive Fertigung einsetzt. Auch die US-Navy hat ähnliche Pläne umgesetzt.