18.11.2012 – Das Potential von 3D-Druck wächst auch mit dem Angebot an Druckmaterialien. Während man vielerorts mit ABS und PLA arbeitet, wird zunehmend auch mit flexiblen Materialien experimentiert.
Mit über 107 Materialien, bietet Objet derzeit wohl das größte Sortiment an Kunststoffen für den 3D-Druckprozess an. 90 der 107 Materialien sind dabei sogenannte “Digital Materials”, die über Mischung in einem Connex Multi Material 3D Printer erzeugt werden. Darunter befindet sich auch das gummiartige, schwarze Material TangoBlackPlus, dass flexible Objekte erstellen lässt.
Aber auch der 3D-Druck Dienstleister Shapeways bietet mit Elasto Plastic ein flexibles Material für den 3D-Druck an. Der flexible Kunststoff der über Laser-Sintering verarbeitet wird, kann Strukturen mit einer Wandstärke von 1,5 mm realisieren.
Auch der 3D-Drucker Hersteller Fabbster, experimentierte kürzlich mit einem neuen flexiblen Druckmaterial, das bei Youtube vorgestellt wurde:
(c) Picture: Objet
Update: 31.05.2013 – i.materialise testet ebenfalls gummiartiges 3D-Druck Material
Auch der 3D-Druck Dienstleister i.materialise, testet nun ein gummiartiges Material. Das “rubber-like” Material, wurde bereits bei der Modelinie von Iris van Herpen eingesetzt und kann nun bis zum 1.September 2013 um 2€ pro Kubik Zentimeter (plus 5€ pro Modell) getestet werden. Derzeit kann das Material jedoch nicht in die USA verschickt werden.
(c) Picture & Link: i.materialise
Update: 17.09.2013 – Designerin Emmy Jaarsma erstellt Hut aus “rubber-like” Material
Am niederländische Polit Event “Prinsjesdag”, präsentiert sich derzeit die Politikerin Anne-Wil Lucas mit einem kunstvollen 3D-gedruckten Hut von der Designerin Emmy Jaarsma. Der Hut wurde aus dem gummiartigen Material via i.materialise produziert.
via i.materialise