Die vom Mathematiker David Hilbert entdeckte “raumfüllende” Hilbert-Kurve, dient als Vorlage für Objekte aus dem 3D-Drucker.
Der Thingiverse User Tony Buser veröffentliche bereits vor zwei Wochen ein 3D-Modell der mathematischen Form. Um die Struktur mithilfe des MakerBot 3D-Druckers “Thing-O-Matic” realisieren zu können, verwendete Buser neben PLA auch “Polyvinylalkohol” (PVA) als Supportmaterial. Dieses Material, ermöglichte die Erstellung von überhängenden Strukturen. Nachdem der 3D-Druck in Wasser eingelegt wird, löst sich ein solches Hilfsmaterial auf und setzt das eigentliche Modell frei.
Auch der Mathematiker Henry Segerman erstellte ein 3D-Kopie der Hilbert-Kurve und schuf so einen “nerdigen Haarschmuck“. Das ursprünglich in Second Life erstellte 3D-Modell, kann nun im echten Leben um etwa 25$ in Shapeways erworben werden.
via boingboing
(c) Pictures: Tony Buser, Shapeways