In einem Interview mit i.materialise.com spricht die Schuhdesignerin Marloes ten Bhömer über ihren “Rapidprototypeshoe”.
Die Designerin, die sich seit jeher für neue Materialien und Produktionstechniken interessiert liefert mit Ihren neuesten Werk ein interessantes Beispiel für die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten von Rapid Prototyping und bietet weiters damit einen interessanten Ausblick in die Zukunft.
Im Interview spricht sie über Probleme Hersteller zu finden die sich bereit erklären Produkteile außerhalb der Norm zu produzieren und über die interessanten, schnellen und relativ kostengünstigen Möglichkeiten die mit “Rapid Manufacturing” möglich sind. Dabei verwendet sie Rapid Manufacturing nicht bloss für Prototypen sondern zum Produzieren von fertigen Teilprodukten für Ihre Werke. Ihre Schuhe bestehen dabei aus mehreren zusammensetzbaren Teilen die ggf. auch einzeln ersetzt werden können.
Der verwendete 3D Drucker ist ein Objet Connex500 der mit seinem “Polyjet Prozess” besonders feine Schichten ermöglicht. Dennoch ist es immer wieder eine Herausforderung besonders scharfe Kanten oder Winkel mit dem Drucker zu produzieren.
Links:
- Quelle Bild: Screenshot von www.marloestenbhomer.com
- Quelle: i.materialise.com Interview
- Marloestenbhömer