Mitarbeiter der US-Sicherheitsbehörde TSA (Transportation Security Administration) stellten vergangene Woche bei einer Routinekontrolle am Flughafen Reno-Tahoe eine geladene 3D-gedruckte Waffe sicher.
Der Passagier hatte die Plastikpistole inklusive Munition in seinem Handgepäck verstaut, als dessen Umrisse am Bildschirm des Röntgengeräts angezeigt wurden. Das Sicherheitspersonal bot dem Passagier an, die Waffe in seinem Handgepäck aufzugeben; er entschied sich aber dafür diese abzugeben und setzte seine Reise fort. Obwohl Waffen und Munition nicht im Handgepäck mitgenommen werden dürfen, können Passagieren in den USA nach Bekanntgabe an die Airline diese im aufgegeben Gepäck transportieren.
Laut TSA war dieser 3D-gedruckte Nachbau nur eine von insgesamt 68 Waffen, die in einer Woche im Handgepäck von Passagieren sichergestellt werden konnten.
Vorfälle wie diese lösen immer wieder neue Diskussionen um 3D-gedruckte Waffen und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken aus. Im US-Bundesstaat Kalifornien entstehen derzeit neue Gesetze um diese Thematik.