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3D-gedrucktes FUTURO-Modell von Protolabs durchbricht die Stratosphäre

Protolabs hat gemeinsam mit dem Künstler Konstantin Landuris und der Neuen Sammlung – The Design Museum eine 3D-gedruckte Nachbildung des FUTURO auf 40.000 Meter in die Stratosphäre geschickt.

Während des Fluges sind spektakuläre Bilder entstanden, die das FUTURO-Modell hoch über der Erde zeigen.
In diesem Jahr feiert das FUTURO seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass schickte Protolabs gemeinsam mit dem Künstler Konstantin Landuris und der Neuen Sammlung ein 3D-gedrucktes FUTURO-Modell in die Stratosphäre. Die „Sonde“ mit dem 3D-gedruckten FUTURO startete am 16. Juni 2018 vor der Pinakothek der Moderne, direkt vor dem originalen FUTURO-Haus. Nachdem die Sonde aufgestiegen war, flog sie zuerst in Richtung Südwesten, drehte dann südlich über Grünwald eine Schlaufe und stieg über Pullach auf ungefähr 10.000 Meter. In dieser Höhe ging das Signal verloren, bis es nach 42 Minuten wieder empfangen werden konnte, als sich die Sonde über Gauting und Starnberg befand und sich in Richtung Ammersee bewegte. Die Satellitenpeilung stoppte und der ungefähre Ort für die Bergung konnte bestimmt werden. Kurze Zeit später wurde der rote Fallschirm mit der unbeschadeten Sonde im Wildgehege eines kleinen Waldstücks wiedergefunden. Die Auswertung des Materials zeigt, dass die Ausführung des FUTURO-Fluges nicht nur gelungen ist – es sind auch Bilder entstanden, die einmalige Aufnahmen aus der oberen Stratosphäre zeigen.

Sinnbild für den technologischen Fortschritt im 3D-Druck

Das FUTURO-Haus ist nicht nur das bekannteste und innovativste, sondern auch eines der ersten in Serie produzierten Kunststoffhäuser der Welt. Es verkörpert die Zuversicht in den technologischen Fortschritt und den Glauben an die Eroberung des Weltraums in den späten 1960er-Jahren. Das Haus steht derzeit im Rahmen der Ausstellung FUTURO. A FLYING SAUCER IN TOWN der Neuen Sammlung – The Design Museum im Außenraum der Pinakothek der Moderne in München. Das Designmuseum arbeitet im Rahmen der FUTURO-Ausstellung mit dem 3D-Druck-Spezialisten Protolabs zusammen, der die Neue Sammlung beispielsweise mit der Produktion von Anschauungsmodellen im industriellen 3D-Druckverfahren unterstützt. Zudem stellte das Unternehmen 14 Zentimeter große, maßstabsgetreue 3D-gedruckte FUTURO-Modelle in einem aufwendigen Prozess her. Das Ergebnis: eine realitätsgetreue Miniversion des FUTURO, die die Bedeutung des 3D-Drucks für Museen verdeutlicht.

Nun sollte das FUTURO wieder als Sinnbild für den technologischen Fortschritt sowie für die grenzenlosen Möglichkeiten des 3D-Drucks stehen – und hob als Miniaturversion in die Stratosphäre ab. Die Sonde wurde dabei mittels Wetterballon in die Stratosphäre gebracht und mit zwei Kameras, einem GPS-GSM-Tracker und einem Satelliten-Tracker sowie einem Datenlogger ausgestattet, so dass sich die Route anschließend gut nachvollziehen ließ.

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