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Cadmes Maschinenbau Meeting bei der Kuhne Group

Mit Engineering-Intelligence auf Erfolgskurs

Köln im Juni 2014. Bei Maschinen und Anlagen ist made in Germany weltweit mehr denn je gefragt. Und die Branche unternimmt viel, damit dies so bleibt. Zu den wichtigsten Stellschrauben zählt nach wie vor der Konstruktionsbereich. Grund für den den SOLIDWORKS-Lösungsanbieter Cadmes bei der Kuhne Group in Sankt Augustin bei Bonn, die europaweit zu den führenden Spezialisten für Extrusionsanlagen im Bereich Flach- und Blasfolien zählt, Anfang Mai zu einem eintägigen `Maschinenbau Meeting´ einzuladen. Unter dem Motto „Best-Practice-Prozesse im Maschinenbau – von der Idee, über das Konzept bis hin zum Beweis“ sollte die Veranstaltung vor allem die Potenziale aufzeigen, die sich durch Produktdatenmanagement (PDM) und dem intelligenten Zusammenspiel von Konstruktions-, Simulations- und Dokumentationstools erschließen lassen. So finden bei der Kuhne Group zuvor seriell organisierte Prozessschritte wie die mechanische- und elektrische Konstruktion, die Konstruktionsprüfung oder die technische Dokumentation heute überwiegend parallel und damit zeitgleich statt, „was die Gesamtentwicklungszeit signifikant verkürzt und so für messbare Kostenvorteile sorgt“, wie Georg von Vietinghoff, Geschäftsführer der Cadmes GmbH, zum Auftakt der Veranstaltung die Vorzüge dieser Vorgehensweise auf den Punkt brachte. „Mithilfe unserer Lösungen konnte die Kuhne Group die Produktentwicklung in einigen Bereichen um bis zu 80 Prozent beschleunigen und zusätzlich die Qualität weiter steigern.

Lösung vom CAD zum ERP

Bei der Kuhne Group wird vom Anlagenbau bis hin zur Werkzeugkonstruktion im 3D-Bereich ausschließlich mit SOLIDWORKS gearbeitet – einschließlich Bauteil- und Strömungssimulation. Alle 30 Arbeitsplätze sind mit SOLIDWORKS Enterprise PDM (EPDM) verbunden, das bei der Kuhne Group alle Konstruktionsdaten organisiert, fertig konstruierte Teile sowie Baugruppen archiviert und per ERP-Exchange (Cadmes-Modul) Stücklisten und Artikeldaten an das hauseigene ERP-System (Infor) überträgt. „Alleine durch ERP-Exchange konnten wir eine Zeitersparnis erzielen, die sich zwischen 20 und 30 Prozent bewegt“, so Ewald Verwey, der als IT-Beauftragter bei Kuhne die Lösungen im Konstruktionsumfeld betreut.
Ein weiteres Highlight dieses Tages war der Firmenrundgang unter fachkundiger Führung von Kuhne-Geschäftsführer Axel Werner. Und die Teilnehmer staunten nicht schlecht, als sie vor der neu entwickelten Triple Bubble-Anlage in der Größe eines Mehrfamilienhauses standen, die aus über 100.000 Einzelteilen besteht und komplett mit SOLIDWORKS konstruiert wurde. Damit werden extrem dünne Folien bestehend aus bis zu elf verschiedenen Kunststoffschichten extrudiert. Aufgrund ihrer hohen Barriereeigenschaften werden diese Folien vorwiegend in der Lebensmittel-Verpackungsindustrie verwendet und sorgen für eine lange Haltbarkeit des verpackten Guts.
Dass man bei Cadmes mit diesem Thema exakt ins Schwarze getroffen hat, zeigte die hohe Zahl von Teilnehmern, weshalb weitere Veranstaltungen dieser Art geplant sind.

Bild oben rechts: Teilnehmer des Maschinenbau Meetings beim anschließenden Firmenrundgang unter Führung von Kuhne-Geschäftsführer Axel Werner (vorne links).

(c) Picture & Link: Cadmes GmbH

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