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Die Stegerer Metallbau GmbH setzt auf Innovation und läutet mit dem German RepRap X350Pro ein neues Zeitalter für die Metallbranche ein

Bei dem Wort Traditionshandwerk mag man nicht direkt an ein innovatives Thema wie Rapid Prototyping mithilfe des 3D-Drucks denken. Doch die Stegerer Metallbau GmbH setzt bei Ihrem Innovationsmanagement auf die additive Fertigung und schlägt damit einen ganz neuen Weg für die Metallbranche ein.

Der im Jahr 1998 gegründete Spezialist für Stahl- und Metallbau ist in einem eher konservativen und traditionellen Geschäftsfeld angesiedelt, legt aber dennoch ein besonderes Augenmerk auf die innovative Weiterentwicklung der Produkte und Prozesse. Zur Steigerung der Effizienz wurde dazu ein German RepRap 3D-Drucker der X-Serie angeschafft: der X350Pro. „Davon profitieren nicht nur wir, sondern auch unsere Kunden“, erklärt Ingo Lederer, Geschäftsführer Stegerer Metallbau. Der 3D-Drucker kommt bereits vor der Produktion zum Einsatz, um mit dem sogenannten Rapid Prototyping für das Unternehmen sowie für den Kunden einen erheblichen Mehrwert zu schaffen. So kann vor der Produktion bereits getestet werden, ob alles wie geplant funktioniert und dem Kunden kann das Produkt vorab als Modell veranschaulicht werden. Somit kann sich der Kunde ein präzises Bild von dem späteren Bauteil machen und ggf. noch Änderungswünsche kommunizieren, bevor die eigentliche Fertigung des Bauteils startet.

Dass das Unternehmen auf den 3D-Drucker gekommen ist, ist wohl vor allem auch Herrn Lederer zu verdanken. Der technikbegeisterte Geschäftsführer hatte bereits in Fachmagazinen über das Thema der additiven Fertigung gelesen und war sich sicher, dass ein 3D-Drucker nur Vorteile schaffen würde.

„Durch den 3D-Drucker von German RepRap können Probleme frühzeitig erkannt werden. Somit sparen wir Kosten sowie wertvolle Produktionszeit“, erklärt Herr Lederer. „Zusätzlich profitieren wir von einfacheren und besseren Konstruktionen. Auch die schnelle Produktion von Hilfsteilen oder Ersatzteilen ist ein echter Vorteil für unser Unternehmen.“

Die Firma Stegerer investiert regelmäßig in neue Technik und die Ausbildung der Mitarbeiter in diesem Bereich. 3D-Druck Projekte sind auch bei den Mitarbeitern gern gesehen. Eines der letzten Projekte, das Meisterstück eines Gesellen für die Meisterprüfung, war ein Kicker für das Büro in der Oberpfalz. Hierzu wurde zunächst ein Modell mit dem X350Pro erstellt, nach dem dann der finale Kicker gebaut wurde. „Wir sind hier alle Technikfreaks und haben auch nebenbei Spaß an dem Thema“, sagt Ingo Lederer.

Abbildung 1: Kicker Modell aus PLA mit dem X350Pro gedruckt

Als Material nutzt Stegerer Metallbau vor allem das Performance PLA, weil es sich beim Drucken gut verhält und die Fertigung somit praktisch immer gelingt. Dieses Material bringt genau die richtigen Eigenschaften für die Ansprüche des Unternehmens mit sich – wichtig ist laut Herrn Lederer nur, dass die Konstruktionen mit dem PLA nicht zu groß dimensioniert werden, da sich das Material ansonsten verziehen kann. Lederers Erfahrungen mit dem Druck von PLA auf dem German RepRap X350Pro sind sehr positiv: „Wir besaßen vor dem X350Pro bereits einen X150 um die Technologie zu testen. Da wir mit der Qualität „Made in Germany“ und der Ersatzteilversorgung sehr zufrieden waren, haben wir uns entschieden, dass wir auch mit unserer zweiten Maschine bei dem deutschen Hersteller German RepRap bleiben wollen. Als der X350Pro nach unserem Ermessen auch noch die besten Werte im Vergleich zu anderen Herstellern aufwies, war die Sache für uns klar“.

Abbildung 2: Spielfeldbegrenzung aus PLA mit dem X350Pro gedruckt

Durch Projekte wie dem Kicker werden die Mitarbeiter immer wieder dazu motiviert sich weiterzubilden und die Technologie besser kennenzulernen. „Dies schafft uns gerade im Hinblick auf die Zukunft einen Vorteil in der Branche, denn wir gehen davon aus, dass diese Technik die Zukunft ist. Und wir haben die Herausforderung bereits heute angenommen!“, erklärt Lederer. Von dem Kicker-Projekt profitiert die Firma auch jetzt schon, denn dieser fungiert nun als Besprechungstisch im Büro und hält damit täglich vor Augen, was möglich ist.

„Wir haben eine ganze Reihe von Vorteilen durch den X350Pro“, schließt Lederer ab. „Wir sparen viel Geld, wenn wir statt auf Dritt-Dienstleister, selbst das Prototyping übernehmen und Probleme oder Schwachstellen bereits vor der finalen Produktion erkennen. Auch die Kunden profitieren durch die Veranschaulichung der Modelle. Wir möchten diese Technologie und unsere 3D-Drucker nicht mehr missen, denn wie bereits gesagt, liegt in ihnen die Zukunft. Die Konstruktionen können besser geplant werden, die Kunden sind zufriedener und wir sparen Zeit und Geld.“

Abbildung 3: Kicker Modell und Kicker aus Metall

Durch den Einsatz der 3D-Druck Technologie hat die Stegerer Metallbau GmbH es bereits geschafft in die Top 100 Deutschlands Innovationselite zu gelangen. Seit über 20 Jahren werden im Rahmen des Mittelstands-Summits Unternehmen für ihr Innovationsmanagement geehrt.

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