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Fachkonferenz: 3D-Druck – Additive Fertigung in der Automobilindustrie

3D-Drucker revolutionieren die Automobilindustrie. Additive Fertigungsprozesse wurden vor einigen Jahren hauptsächlich für die Herstellung von Prototypen genutzt. Heute gibt es zahlreiche neue Anwendungsgebiete. Nicht nur BMW, Volkswagen, Audi und Daimler haben die Vorteile für sich entdeckt. Immer mehr Zulieferer investieren in additive Fertigungsverfahren. Bei Metallen und Kunststoffen ergeben sich immer mehr Möglichkeiten. Doch Anwender stellen mittlerweile ganz spezifische Anforderungen an moderne 3D-Druck-Systeme.

Dies ist nur eines der Themen, das bei der Fachkonferenz 3D-DRUCK – Additive Fertigung in der Automobilindustrie beleuchtet wird. Schwerpunkte sind der Wandel vom Rapid Prototyping zur Serienfertigung, Potenziale für Flexibilität und Effizienzsteigerung bei Kunststoffen und Metallen und die rechtlichen Chancen und Herausforderungen beim Thema 3D-Druck. Der Organisator, Süddeutscher Verlag Veranstaltungen, rechnet mit über 100 Experten aus Wirtschaft, Forschung und Entwicklung. „Wir möchten den Innovationstransfer und Wissensaustausch im Bereich der 3D-Druck-Technologie fördern und die Entscheider aus der Wirtschaft stärker miteinander vernetzen“, sagt Andras Hetenyi, Projektleiter bei Süddeutscher Verlag Veranstaltungen.

Am 20. und 21. Oktober 2015 treffen sich deshalb zahlreiche Anwender und Hersteller von 3D-Druckern in Augsburg. Die Fachkonferenz richtet sich an Anwender, Hersteller und Systemintegratoren moderner 3D- Drucker. Mit dabei sind Vertreter von AUDI, BMW, Daimler, Volkswagen, Siemens, SLM Solutions, ExOne, Voxeljet und viele mehr.

Über Potenziale metallischer 3D-Druckverfahren referiert Dr. Steffen Landua, Leiter Technologieentwicklung Werkzeugbau und Presswerk der Volkswagen AG. Die Anforderungen an Strukturteile in der Fahrzeugkaroserie beleuchtet Kay Sauber, Leiter Technologieentwicklung Gießen der AUDI AG. Als Schlüssel für zukünftige Produktionsprozesse sieht auch Martin Schäfer, Senior Key Expert Additive Manufacturing der Siemens AG die additive Fertigung.

Die Fachkonferenz dauert zwei Tage, darin enthalten sind 20 Fachvorträge und eine Werksführung bei der Europazentrale der ExOne GmbH in Gersthofen. Dr. Stefan Tudyka, Head of Sales Europe der Exone GmbH, berichtet über den Stand der Technik und Visionen von gedruckten Sandkernen und -formen für Gießereianwendungen. Neue Perspektiven für eine effiziente Serienfertigung bei Metallen präsentiert Ralf Frohwerk, Director Business Development Automotive & Tooling der SLM Solutions GmbH.

Das Thema 3D-Druck hat die deutsche Automobilindustrie voll erfasst. „Wir möchten den Wettbewerbsvorteil und Innovationsvorsprung Deutschlands fördern und eine anspruchsvolle Plattform bieten, um sich über aktuelle Themen auszutauschen und miteinander zu vernetzen“, so Andras Hetenyi. Die Fachkonferenz bietet einen Überblick zu den neuen Anwendungsgebieten additiver Fertigungsverfahren und ermöglicht einen speziellen Wissensaustausch für Experten aus dem Umfeld der 3D-Drucksysteme.

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